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Gesetze und Verordnungen

Nr. 1Rechtsverordnung
zur Ausnahme von Körperschaften von der Geltung
der neuen Kirchlichen Haushaltsordnung

Vom 6. Oktober 2021

Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hat aufgrund von § 87 Absatz 2 der Kirchlichen Haushaltsordnung vom 26. November 2015 folgende Rechtsverordnung beschlossen:
§ 1
Die folgenden Körperschaften sind von der Geltung der Kirchlichen Haushaltsordnung vom 26. November 2015 befristet bis zum 31. Dezember 2023 ausgenommen:
  1. sämtliche Körperschaften, deren Verwaltungsaufgaben durch den Evangelischen Regionalverband Frankfurt und Offenbach wahrgenommen werden,
  2. der Evangelische Regionalverband Frankfurt und Offenbach selbst und
  3. die Kirchengemeinden mit kameraler Haushaltswirtschaft, deren Verwaltungsaufgaben von Kirchenrechnerinnen und Kirchenrechnern wahrgenommen werden.
Für diese Körperschaften finden weiterhin die Bestimmungen der Kirchlichen Haushaltsordnung vom 2. April 2000 (ABl. 2000 S. 145), zuletzt geändert am 24. November 2012 (ABl. 2013 S. 38), Anwendung. Abweichend von Satz 2 findet § 49 der Kirchlichen Haushaltsordnung vom 2. April 2000 keine Anwendung mehr; stattdessen gilt für alle Körperschaften § 30 der Kirchlichen Haushaltsordnung vom 26. November 2015.
§ 2
Diese Rechtsverordnung tritt am 1. Januar 2022 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Rechtsverordnung zur Ausnahme von der Geltung der neuen Kirchlichen Haushaltsordnung vom 27. August 2020 (ABl. 2020 S. 385) außer Kraft.
Der Kirchensynodalvorstand hat zugestimmt.
Darmstadt, 16. Dezember 2021
Für die Kirchenleitung
Dr. Jung

Nr. 2Rechtsverordnung
zur Änderung der Propsteibereicheverordnung
und der Regionalverwaltungsverordnung

Vom 2. Dezember 2021

Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hat aufgrund von § 3 des Propsteibereichegesetzes und § 5 Absatz 2 der Regionalverwaltungsverordnung die folgende Rechtsverordnung beschlossen:
Artikel 1
Änderung der Propsteibereicheverordnung
Die Propsteibereicheverordnung vom 27. November 2015 (ABl. 2015 S. 430), zuletzt geändert am 1. November 2018 (ABl. 2018 S. 385), wird wie folgt geändert:
  1. § 1 wird wie folgt gefasst:
    㤠1
    Propsteibereich Nord-Nassau
    Der Propsteibereich Nord-Nassau umfasst die Dekanate An der Dill, An der Lahn, Biedenkopf-Gladenbach und Westerwald.“
  2. In § 2 werden die Namen „Grünberg, Hungen, Kirchberg“ durch den Namen „Gießener Land“ ersetzt.
  3. In § 3 wird der Name „Alzey“ durch den Namen „Alzey-Wöllstein“ ersetzt und werden nach dem Namen „Nassauer Land“ das Komma und der Name „Wöllstein“ gestrichen.
  4. § 5 wird wie folgt gefasst:
    㤠5
    Propsteibereich Starkenburg
    Der Propsteibereich Starkenburg umfasst die Dekanate Bergstraße, Darmstadt, Dreieich-Rodgau, Groß-Gerau-Rüsselsheim, Odenwald und Vorderer Odenwald.“
Artikel 2
Änderung der Regionalverwaltungsverordnung
Die Regionalverwaltungsverordnung (RVVO) vom 11. November 2003 (ABl. 2004 S. 13), zuletzt geändert am 18. Juni 2019 (ABl. 2019 S. 258), wird wie folgt geändert:
  1. In § 1 werden die Namen „Grünberg, Hungen, Kirchberg“ durch den Namen „Gießener Land“ ersetzt.
  2. § 2 wird wie folgt gefasst:
    㤠2
    Starkenburg-Ost
    Die Verwaltungsregion Starkenburg-Ost umfasst die Dekanate Darmstadt, Dreieich-Rodgau, Odenwald und Vorderer Odenwald.“
  3. § 5 wird wie folgt gefasst:
    㤠5
    Nassau Nord
    Die Verwaltungsregion Nassau Nord umfasst die Dekanate An der Dill, An der Lahn und Biedenkopf-Gladenbach.“
  4. In § 11 wird der Name „Alzey“ durch den Namen „Alzey-Wöllstein“ ersetzt und werden nach dem Namen „Mainz“ das Komma und der Name „Wöllstein“ gestrichen.
Artikel 3
Inkrafttreten
Diese Rechtsverordnung tritt am 1. Januar 2022 in Kraft.
Der Kirchensynodalvorstand hat zugestimmt.
Darmstadt, 16. Dezember 2021
Für die Kirchenleitung
Dr. Jung

Bekanntmachungen

Nr. 3Dritte Satzung
zur Änderung der Verbandssatzung des Evangelischen Regionalverwaltungsverbandes Starkenburg-Ost

Vom 16. November 2021

Die Verbandsvertretung des Evangelischen Regionalverwaltungsverbandes Starkenburg-Ost hat die folgende Satzung beschlossen:
Artikel 1
Die Verbandssatzung des Evangelischen Regionalverwaltungsverbandes Starkenburg-Ost vom 14. November 2009 (ABl. 2010 S. 25), zuletzt geändert am 19. November 2019 (ABl. 2020 S. 14), wird wie folgt geändert:
  1. § 1 Absatz 1 wird wie folgt gefasst:
    „(1) Die Evangelischen Dekanate Darmstadt, Dreieich-Rodgau, Odenwald und Vorderer Odenwald bilden einen Regionalverwaltungsverband.“
  2. In § 3 werden die Wörter „Kirchengesetz über die Bildung, Zuständigkeit und Organisation Kirchlicher Vereinigungen in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (Verbandsgesetz)“ durch die Wörter „Regionalgesetz der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau“ ersetzt.
  3. § 6 Absatz 1 wird wie folgt gefasst:
    „(1) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die Dekanate Darmstadt, Dreieich-Rodgau, Odenwald und Vorderer Odenwald (Verbandsmitglieder) sowie die zugehörigen Kirchengemeinden.“
  4. § 8 Absatz 2 wird wie folgt gefasst:
    „(2) Das Dekanat Darmstadt entsendet 5 Mitglieder, das Dekanat Dreieich-Rodgau entsendet 4 Mitglieder, das Dekanat Odenwald entsendet 4 Mitglieder und das Dekanat Vorderer Odenwald entsendet 4 Mitglieder in die Verbandsvertretung.“
  5. § 11 Absatz 1 wird wie folgt gefasst:
    „(1) Dem Verbandsvorstand gehören fünf Mitglieder an, die aus der Mitte der Verbandsvertretung in geheimer Wahl gewählt werden. Wiederwahl ist zulässig. Alle Verbandsmitglieder sollen im Verbandsvorstand vertreten sein. Die Zahl der Pfarrerinnen und Pfarrer im Verbandsvorstand soll die Zahl der übrigen Mitglieder nicht übersteigen.“
Artikel 2
Diese Satzung tritt am 1. Januar 2022 in Kraft.
Vorstehende Satzung wird hiermit kirchenaufsichtlich genehmigt.
Darmstadt, 30. Dezember 2021
Für die Kirchenverwaltung
Lehmann

Nr. 4Satzung
zur Änderung der Verbandssatzung des Evangelischen Regionalverwaltungsverbandes Rheinhessen

Vom 1. Dezember 2021

Die Verbandsvertretung des Evangelischen Regionalverwaltungsverbandes Rheinhessen hat die folgende Satzung beschlossen:
Artikel 1
Die Verbandssatzung des Evangelischen Regionalverwaltungsverbandes Rheinhessen vom 26. November 2002 (ABl. 2003 S. 282), zuletzt geändert am 4. November 2015 (ABl. 2016 S. 89), wird wie folgt geändert:
  1. § 1 Absatz 1 wird wie folgt gefasst:
    „(1) Die Evangelischen Dekanate Alzey-Wöllstein, Ingelheim-Oppenheim, Mainz, und Worms-Wonnegau bilden einen Regionalverwaltungsverband.“
  2. § 3 wird wie folgt gefasst:
    㤠3
    Rechtsgrundlage
    Rechtsgrundlage für die Verbandssatzung sind das Regionalverwaltungsgesetz und das Regionalgesetz der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.“
  3. § 6 wird wie folgt geändert:
    1. Absatz 1 wird wie folgt gefasst:
      „(1) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die Dekanate Alzey-Wöllstein, Ingelheim-Oppenheim, Mainz und Worms-Wonnegau (Verbandsmitglieder) sowie die zugehörigen Kirchengemeinden.“
    2. Es wird folgender Absatz angefügt:
      „(3) Eine abweichende Zuständigkeit gemäß § 12 Absatz 3 des Regionalverwaltungsgesetzes bleibt unberührt.“
  4. § 8 wird wie folgt geändert:
    1. Absatz 2 wird wie folgt gefasst:
      „(2) Die Dekanate Alzey-Wöllstein, Ingelheim-Oppenheim, Mainz und Worms-Wonnegau entsenden jeweils vier Mitglieder in die Verbandsvertretung.“
    2. Absatz 3 Satz 4 wird wie folgt gefasst:
      „Für die Mitglieder gelten die §§ 3 und 4 der Dekanatssynodalwahlordnung sinngemäß.“
  5. § 19 Absatz 2 wird wie folgt gefasst:
    „(2) Satzungsänderungen bedürfen der kirchenaufsichtlichen Genehmigung.“
  6. In § 21 Satz 1 werden die Wörter „in der örtlichen Presse oder durch Rundschreiben“ durch die Wörter „in geeigneter Form“ ersetzt.
Artikel 2
Diese Satzung tritt vorbehaltlich der kirchenaufsichtlichen Genehmigung am 1. Januar 2022 in Kraft.
Vorstehende Satzung wird hiermit kirchenaufsichtlich genehmigt.
Darmstadt, 20. Dezember 2021
Für die Kirchenverwaltung
Lehmann

Nr. 5Verbandssatzung
des Evangelischen Regionalverwaltungsverbandes Nassau Nord

Vom 16. Dezember 2021

Die Verbandsvertretung des Evangelischen Regionalverwaltungsverbandes Nassau Nord hat die folgende Verbandssatzung beschlossen:
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§ 1
Zusammensetzung, Name und Sitz

( 1 ) Die Evangelischen Dekanate An der Dill, An der Lahn und Biedenkopf-Gladenbach bilden einen Regionalverwaltungsverband.
( 2 ) Der Kirchliche Verband führt den Namen „Evangelischer Regionalverwaltungsverband Nassau Nord“.
( 3 ) Der Regionalverwaltungsverband hat seinen Sitz in Steffenberg-Niedereisenhausen.
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§ 2
Körperschaft des öffentlichen Rechts

( 1 ) Der Regionalverwaltungsverband ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts gemäß Artikel 2 Absatz 4 der Kirchenordnung vom 20. Februar 2010 und Artikel 140 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland in Verbindung mit Artikel 137 der Weimarer Reichsverfassung.
( 2 ) Der Regionalverwaltungsverband führt ein Dienstsiegel mit der Bezeichnung: „Evangelischer Regionalverwaltungsverband Nassau Nord“.
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§ 3
Rechtsgrundlage

Rechtsgrundlage für die Verbandssatzung sind das Regionalverwaltungsgesetz und das Regionalgesetz der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.
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§ 4
Gemeinnützigkeit

( 1 ) Der Regionalverwaltungsverband verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und kirchliche Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Regionalverwaltungsverbandes dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.
( 2 ) Der Regionalverwaltungsverband darf keine Person durch Ausgaben, die seinem Zweck fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.
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§ 5
Aufgaben

( 1 ) Der Regionalverwaltungsverband nimmt Verwaltungsaufgaben für die Kirchengemeinden, Dekanate und Kirchlichen Verbände sowie für die Gesamtkirche wahr.
( 2 ) Die Pflichtaufgaben ergeben sich aus der Regionalverwaltungsverordnung. Der Regionalverwaltungsverband ist bei der Wahrnehmung der Pflichtaufgaben an die Ausführungsbestimmungen der Kirchenleitung gebunden.
( 3 ) Der Regionalverwaltungsverband kann weitere Verwaltungsaufgaben der Kirchengemeinden, Dekanate und Kirchlichen Verbände durch Vereinbarung übernehmen. Mit der Vereinbarung ist die Finanzierung zu regeln.
( 4 ) Der Regionalverwaltungsverband kann Aufgaben von rechtlich selbständigen kirchlichen und diakonischen Einrichtungen, die nicht Teil der verfassten Kirche sind, durch Vereinbarung übernehmen. Die Vereinbarung bedarf der kirchenaufsichtlichen Genehmigung.
( 5 ) Der Regionalverwaltungsverband arbeitet an der Entwicklung eines Qualitätsmanagements mit. Dazu gehört ein einheitliches Berichtswesen.
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§ 6
Zuständigkeit

( 1 ) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die Dekanate An der Dill, An der Lahn und Biedenkopf-Gladenbach (Verbandsmitglieder) sowie die zugehörigen Kirchengemeinden.
( 2 ) Der Regionalverwaltungsverband ist ferner zuständig für alle Kirchlichen Verbände gemäß Artikel 68 der Kirchenordnung, die ihren Sitz im Gebiet eines der Verbandsmitglieder haben.
( 3 ) Eine abweichende Zuständigkeit aufgrund der Bildung von Betreuungsregionen bleibt unberührt.
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§ 7
Organ, Ehrenamtlichkeit

( 1 ) Einziges Organ des Regionalverwaltungsverbandes ist der Verbandsvorstand.
( 2 ) Die Mitglieder des Verbandsvorstandes sind ehrenamtlich tätig. Sie haben Anspruch auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen.
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§ 8
Verbandsvorstand

( 1 ) Dem Verbandsvorstand gehören die Mitglieder an, die von den Dekanatssynoden der Verbandsmitglieder gewählt werden.
( 2 ) Der Verbandsvorstand besteht aus sechs Mitgliedern. Die Dekanate An der Dill, An der Lahn und Biedenkopf-Gladenbach entsenden jeweils zwei Mitglieder in den Verbandsvorstand.
( 3 ) Die Mitglieder werden jeweils auf der ersten Tagung der Dekanatssynoden gewählt. Wiederwahl ist zulässig. Es gelten die Wählbarkeitsbestimmungen der §§ 3 und 4 der Dekanatssynodalwahlordnung sinngemäß. Die Zahl der Pfarrerinnen und Pfarrer soll die Zahl der übrigen Mitglieder nicht übersteigen.
( 4 ) Die Mitglieder werden für die Dauer der Wahlperiode der Dekanatssynoden gewählt. Die Mitglieder führen ihr Amt nach Ablauf der Amtszeit bis zur Neuwahl fort. § 51 der Kirchengemeindeordnung gilt entsprechend.
( 5 ) Scheidet ein Mitglied aus dem Verbandsvorstand aus, so ist an seiner Stelle für den Rest der Amtszeit ein neues Mitglied zu wählen.
( 6 ) Der Verbandsvorstand wählt aus seiner Mitte das vorsitzende Mitglied und dessen Stellvertretung. Das vorsitzende Mitglied und seine Stellvertretung sollen nicht dem gleichen Dekanat angehören.
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§ 9
Sitzungen des Verbandsvorstandes

( 1 ) Der Verbandsvorstand tritt regelmäßig zu ordentlichen Sitzungen zusammen.
( 2 ) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes lädt die Mitglieder zu den Sitzungen unter Angabe der Tagesordnung mindestens sieben Tage vor dem Sitzungstermin schriftlich ein.
( 3 ) Zu außerordentlichen Sitzungen beruft das vorsitzende Mitglied erforderlichenfalls unter Verkürzung der Einladungsfrist ein.
( 4 ) Der Verbandsvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte der satzungsmäßigen Mitglieder anwesend ist.
( 5 ) Der Verbandsvorstand fasst seine Beschlüsse mit der Mehrheit der anwesenden Mitglieder, soweit nicht durch Kirchengesetz oder die Verbandssatzung anderes vorgeschrieben ist. Stimmenthaltungen und ungültige Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet. Bei Stimmengleichheit gilt ein Antrag als abgelehnt.
( 6 ) Wahlen sind im Verbandsvorstand geheim und mit Stimmzetteln vorzunehmen. Gewählt ist, wer die Mehrheit der abgegebenen Stimmen erhält. Stimmenthaltungen und ungültige Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet. Erreicht bei mehreren Kandidatinnen und Kandidaten auch im zweiten Wahlgang niemand die erforderliche Mehrheit, so ist gewählt, wer im dritten Wahlgang die meisten Stimmen, mindestens aber mehr als die Hälfte der zur Beschlussfähigkeit des Verbandsvorstandes erforderlichen Stimmen erhalten hat. Nötigenfalls ist die Wahlhandlung durch engere Wahlen solange fortzusetzen, bis sich eine solche Mehrheit ergibt. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los.
( 7 ) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes sind nicht öffentlich. Sachkundige Personen können zu den Sitzungen oder zu einzelnen Punkten der Tagesordnung beratend hinzugezogen werden. Die Kirchenleitung kann beratend teilnehmen. Sie erhält dazu eine Mitteilung über den Sitzungstermin und die Tagesordnung. Auf Anforderung werden ihr weitere Sitzungsunterlagen zugesandt.
( 8 ) Über die Beschlüsse des Verbandsvorstandes ist eine Niederschrift zu fertigen, die von dem vorsitzenden Mitglied und der Protokollführerin oder dem Protokollführer zu unterzeichnen und allen Mitgliedern zuzustellen ist.
( 9 ) Der Verbandsvorstand kann sich eine Geschäftsordnung geben. Er kann hierbei die Zuständigkeit für einzelne Arbeitsgebiete auf seine Mitglieder aufteilen. Für die Geschäftsordnung gelten im Übrigen die Regelungen der Kirchengemeindeordnung entsprechend.
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§ 10
Aufgaben des Verbandsvorstandes

Der Verbandsvorstand ist für alle Angelegenheiten zuständig, die ihm durch die Verbandssatzung, das Regionalgesetz und das Regionalverwaltungsgesetz zugewiesen sind, insbesondere:
  1. den Erlass der Geschäftsanweisung für die Verwaltungsdienststelle,
  2. die Erteilung der zur Durchführung der Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes notwendigen Anordnungen und die Aufsicht über die Geschäftsführung des Regionalverwaltungsverbandes,
  3. die Einstellung, Höhergruppierung und Entlassung der Leiterin oder des Leiters sowie der stellvertretenden Leiterin oder des stellvertretenden Leiters der Verwaltungsdienststelle im Benehmen mit der Kirchenleitung,
  4. die Beschlussfassung über die Einstellung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab der Entgeltgruppe E 9 KDO, die Änderung von Beschäftigungsverhältnissen ab Entgeltgruppe E 9 KDO sowie die Entlassung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regionalverwaltungsverbandes,
  5. die Erstellung von Dienstanweisungen für die Leiterin oder den Leiter und die stellvertretende Leiterin oder den stellvertretenden Leiter,
  6. die Dienstaufsicht über die Leiterin oder den Leiter, die stellvertretende Leiterin oder den stellvertretenden Leiter und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltungsdienststelle,
  7. die Verwaltung des Vermögens des Regionalverwaltungsverbandes,
  8. die Beschlussfassung über den Haushalts- und Stellenplan des Regionalverwaltungsverbandes,
  9. die Überwachung der Haushaltsführung,
  10. die Vornahme von unvermuteten Kassenprüfungen,
  11. die Beschlussfassung über außer- und überplanmäßige Ausgaben,
  12. die Feststellung des Jahresabschlusses und die Entlastung, vorbehaltlich der Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt,
  13. die Beschlussfassung über die Aufnahme von Darlehen, den Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche und auf die für sie bestellten Sicherheiten, den Erwerb, die Veräußerung, die Belastung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten sowie die Übernahme von Bürgschaften,
  14. die Beschlussfassung über die Einführung, Abänderung und Aufhebung von Gebührenordnungen,
  15. die Unterrichtung der Verbandsmitglieder über die Tätigkeit des Regionalverwaltungsverbandes.
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§ 11
Vertretung im Rechtsverkehr

( 1 ) Der Verbandsvorstand vertritt den Regionalverwaltungsverband im Rechtsverkehr.
( 2 ) Erklärungen des Verbandsvorstandes im Rechtsverkehr werden durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes oder seine Stellvertretung jeweils gemeinsam mit einem weiteren Mitglied abgegeben.
( 3 ) Urkunden über Rechtsgeschäfte, durch die der Regionalverwaltungsverband gegenüber Dritten verpflichtet wird, sowie Vollmachten bedürfen der Unterzeichnung durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes oder seiner Stellvertretung sowie der Unterschrift eines weiteren Mitgliedes des Verbandsvorstandes. Urkunden und Vollmachten sind mit dem Dienstsiegel des Regionalverwaltungsverbandes zu versehen; dies gilt nicht bei gerichtlichen oder notariellen Beurkundungen.
( 4 ) Die Bestimmungen der Kirchengemeindeverordnung über Genehmigungspflichten gelten entsprechend. Ist kirchenaufsichtliche Genehmigung vorgeschrieben, so wird die Erklärung erst mit Erteilung der Genehmigung wirksam.
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§ 12
Beanstandungen

Fasst der Verbandsvorstand einen Beschluss, durch den er seine Befugnisse überschreitet oder das geltende Recht verletzt, so ist das vorsitzende Mitglied verpflichtet, die Ausführung dieses Beschlusses auszusetzen und die Angelegenheit binnen einer Woche der Kirchenleitung zu unterbreiten. Das Gleiche gilt, wenn das vorsitzende Mitglied befürchtet, dass durch den Beschluss erheblicher Schaden verursacht wird.
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§ 13
Einspruchsrecht

Die Beschlüsse des Verbandsvorstandes werden zwei Wochen nach ihrer Bekanntgabe rechtskräftig, sofern nicht innerhalb dieser Frist durch die Betroffenen Einspruch erhoben wurde. Der Einspruch hat aufschiebende Wirkung.
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§ 14
Beteiligung der Kirchengemeinden und Kirchlichen Verbände

( 1 ) Die Kirchengemeinden und Kirchlichen Verbände in der Verwaltungsregion können Anträge an den Verbandsvorstand stellen.
( 2 ) Der Verbandsvorstand lädt die Kirchengemeinden und Kirchlichen Verbände zweimal in der Wahlperiode zu einem Verbandstag ein.
( 3 ) Der Verbandsvorstand lädt auch zu einem Verbandstag ein, wenn 25 Prozent der Kirchengemeinden oder Kirchlichen Verbände dies verlangen.
( 4 ) Die Kirchengemeinden und kirchlichen Verbände können jeweils eine Person auf den Verbandstag entsenden.
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§ 15
Verwaltungsdienststelle

( 1 ) Zur Erfüllung der Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes werden Verwaltungsdienststellen in Steffenberg-Niedereisenhausen und Weilburg unterhalten.
( 2 ) Die Verwaltungsdienststellen führen den Namen „Evangelische Regionalverwaltung Nassau Nord“.
( 3 ) Die Leiterin oder der Leiter, die stellvertretende Leiterin oder der stellvertretende Leiter und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltungsdienststelle unterstehen der Dienstaufsicht des Verbandsvorstandes, die vom vorsitzenden Mitglied des Verbandsvorstandes wahrgenommen wird.
( 4 ) Die Leiterin oder der der Leiter und die stellvertretende Leiterin oder der stellvertretende Leiter sind Vorgesetzte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltungsdienststelle.
( 5 ) Im Rahmen des jeweils gültigen Stellenplans obliegt die Einstellung, die Änderung von Beschäftigungsverhältnissen sowie die Entlassung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis Entgeltgruppe E 8 KDO und die Änderung von Beschäftigungsverhältnissen bis Entgeltgruppe E 8 KDO der Leitung der Regionalverwaltung, bei ihrer Verhinderung der stellvertretenden Leitung der Regionalverwaltung. Die Einstellung, die Änderung von Beschäftigungsverhältnissen ab Entgeltgruppe E 9 KDO sowie die Entlassung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter obliegt dem Verbandsvorstand. Der Abschluss von Dienstverträgen und Aufhebungsvereinbarungen zu Beschäftigungsverhältnissen obliegt der Leitung der Regionalverwaltung, bei ihrer Verhinderung der stellvertretenden Leitung der Regionalverwaltung. Die Leiterin oder der Leiter der Verwaltungsdienststelle und die stellvertretende Leiterin oder der stellvertretende Leiter werden vom Verbandsvorstand im Benehmen mit der Kirchenleitung eingestellt.
( 6 ) Die Leiterin oder der Leiter und die stellvertretende Leiterin oder der stellvertretende Leiter der Regionalverwaltung nehmen an den Sitzungen des Verbandsvorstandes beratend teil.
( 7 ) Innerhalb der vom Vorstand gegebenen Richtlinien erfüllt die Verwaltungsdienststelle die Aufgaben unter ihrer Leitung selbständig und in eigener Verantwortung.
( 8 ) Die Verwaltungsdienststelle des Regionalverwaltungsverbandes ist verpflichtet, den Kirchengemeinden, Dekanaten und Kirchlichen Verbänden Einsicht in alle sie betreffenden Unterlagen zu gewähren. Die Kirchengemeinden, Dekanate und Kirchlichen Verbände sind verpflichtet, dem Regionalverwaltungsverband die erforderlichen Informationen zu geben, Auskünfte zu erteilen und Unterlagen zur Verfügung zu stellen.
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§ 16
Finanzierung und Vermögen

( 1 ) Die Finanzierung der Pflichtaufgaben erfolgt durch eine Zuweisung der Gesamtkirche. Die freiwilligen Verwaltungsaufgaben werden durch Entgelte, Gebühren, Umlagen oder gesondert vereinbarte Zuweisungen finanziert.
( 2 ) Die Bildung von Vermögenswerten ist nur insoweit zulässig, als dies für den Geschäftsbetrieb des Regionalverwaltungsverbandes notwendig oder zweckmäßig ist.
( 3 ) Die zur Erfüllung der Aufgaben des Zweckverbandes anfallenden Einnahmen und zu bestreitenden Ausgaben werden in einem eigenen Haushaltsplan veranschlagt.
( 4 ) Für die Vermögens- und Finanzverwaltung gilt die Kirchliche Haushaltsordnung.
( 5 ) Die Befugnis, Kassenanordnungen gemäß der Kirchlichen Haushaltsordnung zu erteilen, liegt bei der vorsitzenden Person des Verbandsvorstandes, bei ihrer Verhinderung oder bei Zahlung an sie selbst bei ihrer Stellvertretung. Diese Befugnis wird an die Leitung der Regionalverwaltung, bei ihrer Verhinderung an die stellvertretende Leitung der Regionalverwaltung übertragen. Der Verbandsvorstand kann diese Befugnis einschränken oder widerrufen.
( 6 ) Bis spätestens zum 30. April jeden Jahres hat der Regionalverwaltungsverband über seine eigenen Einnahmen und Ausgaben für das abgelaufene Haushaltsjahr Rechnung zu legen. Nach Vorprüfung durch zwei vom Verbandsvorstand aus seiner Mitte zu bestimmenden Mitglieder bedarf die Jahresrechnung des Regionalverwaltungsverbandes der Abnahme durch den Verbandsvorstand. Sodann ist sie von dieser an das Rechnungsprüfungsamt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau einzureichen. Für die Erledigung von Prüfungsbemerkungen und Auflagen im Prüfungsbescheid des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Erteilung der Entlastung gelten die für die Kirchengemeinden geltenden Vorschriften entsprechend.
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§ 17
Satzungsänderungen

( 1 ) Der Verbandsvorstand kann die Verbandssatzung im Einvernehmen mit den Dekanatssynodalvorständen mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der Stimmen seiner satzungsgemäßen Mitglieder ändern.
( 2 ) Satzungsänderungen bedürfen der kirchenaufsichtlichen Genehmigung.
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§ 18
Auflösung

( 1 ) Über die Auflösung des Regionalverwaltungsverbandes entscheidet der Verbandsvorstand im Einvernehmen mit den Dekanatssynodalvorständen. Der Beschluss bedarf einer Mehrheit von zwei Dritteln der Stimmen der satzungsgemäßen Mitglieder des Verbandsvorstandes sowie der kirchenaufsichtlichen Genehmigung.
( 2 ) Im Falle der Auflösung fällt das Vermögen des Regionalverwaltungsverbandes anteilig an die Verbandsmitglieder, die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige und kirchliche Zwecke zu verwenden haben.
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§ 19
Übergangsbestimmungen

( 1 ) Mit dem Inkrafttreten dieser Verbandssatzung endet die Amtszeit der bisherigen Verbandsvertretung.
( 2 ) Die Mitglieder des bisherigen Verbandsvorstandes, sein vorsitzendes Mitglied und dessen Stellvertretung bleiben bis zum Ablauf der Wahlperiode im Amt und nehmen die Aufgaben gemäß dieser Satzung wahr.
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§ 20
Bekanntmachungen

Die Bekanntmachungen des Regionalverwaltungsverbandes erfolgen in geeigneter Form an die Verbandsmitglieder und ihre Kirchengemeinden sowie an die Kirchlichen Verbände. Die Verbandssatzung sowie Änderungen der Verbandssatzung werden daneben im Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau veröffentlicht.
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§ 21
Inkrafttreten, Außerkrafttreten

Diese Verbandssatzung tritt am 1. Januar 2022 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verbandssatzung vom 23. März 2012 (ABl. 2012 S. 358), zuletzt geändert am 22. Mai 2019 (ABl. 2019 S. 198), außer Kraft.
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Vorstehende Verbandssatzung wird hiermit kirchenaufsichtlich genehmigt.
Darmstadt, 28. Dezember 2021
Für die Kirchenverwaltung
Lehmann

Nr. 6Bekanntgabe neuer Dienstsiegel

Dekanat: Darmstadt
Propstei: Starkenburg
Umschrift des Dienstsiegels:
EVANGELISCHES DEKANAT DARMSTADT
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Dekanat: Gießener Land
Propstei: Oberhessen
Umschrift des Dienstsiegels:
EVANGELISCHES DEKANAT GIESSENER LAND
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Dekanat: An der Lahn
Propstei: Nord-Nassau
Umschrift des Dienstsiegels:
EVANGELISCHES DEKANAT AN DER LAHN
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Gesamtkirchengemeinde: Gießen Mitte
Dekanat: Gießen
Umschrift des Dienstsiegels:
EV. GESAMTKIRCHENGEMEINDE GIEßEN MITTE
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Gesamtkirchengemeinde:
Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Westerwald
Dekanat: Westerwald
Umschrift des Dienstsiegels:
EV. DIETRICH-BONHOEFFER-GEMEINDE WESTERWALD
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Gesamtkirchengemeinde: Trinitatis-Gemeinde Westerwald
Dekanat: Westerwald
Umschrift des Dienstsiegels:
EVANGELISCHE TRINITATIS-GEMEINDE WESTERWALD
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Kirchengemeinde: Arnoldshain/Taunus
Dekanat: Hochtaunus
Umschrift des Dienstsiegels:
EV. KIRCHENGEMEINDE ARNOLDSHAIN/TAUNUS
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Kirchengemeinde: Büßfeld
Dekanat: Vogelsberg
Umschrift des Dienstsiegels:
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BÜßFELD
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Kirchengemeinde: Deckenbach-Höingen
Dekanat: Vogelsberg
Umschrift des Dienstsiegels:
EV. KIRCHENGEMEINDE DECKENBACH-HÖINGEN
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Kirchengemeinde: Hausen-Westerfeld
Dekanat: Hochtaunus
Umschrift des Dienstsiegels:
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
HAUSEN-WESTERFELD
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Kirchengemeinde: Niederflörsheim-Mölsheim
Dekanat: Worms-Wonnegau
Umschrift des Dienstsiegels:
EVANG. KIRCHENGEMEINDE NIEDERFLÖRSHEIM-MÖLSHEIM
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Kirchengemeinde: Schadenbach
Dekanat: Vogelsberg
Umschrift des Dienstsiegels:
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE SCHADENBACH
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Mit der Ingebrauchnahme der neuen Dienstsiegel durch die Einrichtungen und Dienststellen werden die bislang benutzten Dienstsiegel außer Geltung gesetzt.
Darmstadt, 10. Januar 2022
Für die Kirchenverwaltung
Dr. Dieckhoff

Nr. 7Errichtung, Veränderung und Aufhebung von Pfarrstellen

Urkunde
über die Umbenennung und Umwandlung der Pfarrstellen der Evangelischen Willkommensgemeinde Freirachdorf-Roßbach, der Evangelischen Kirchengemeinde Höchstenbach sowie der Evangelischen Kirchengemeinde Wahlrod, in Pfarrstellen der Evangelischen Trinitatis-Gemeinde Westerwald (Gesamtkirchengemeinde), jeweils Evangelisches Dekanat Westerwald

§ 1
Die 1,0 Pfarrstelle Freirachdorf, Evangelisches Dekanat Westerwald, wird in die 1,0 Pfarrstelle I der Evangelischen Trinitatis-Gemeinde Westerwald (Gesamtkirchengemeinde), umbenannt.
§ 2
Die 0,5 Pfarrstelle Höchstenbach und die 0,5 Pfarrstelle Wahlrod, jeweils Evangelisches Dekanat Westerwald, werden in die 1,0 Pfarrstelle II der Evangelischen Trinitatis-Gemeinde Westerwald (Gesamtkirchengemeinde) umgewandelt und umbenannt.
§ 3
Diese Urkunde tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2022 in Kraft.
Darmstadt, 30. November 2021
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
Für die Kirchenleitung
Dr. Jung

Nr. 8Beauftragung für den Prädikantendienst

Folgendes Gemeindemitglied wurde mit Wirkung vom 5. Dezember 2021 für den Prädikantendienst beauftragt:
Prof. Dr. Klaus Müller, Dekanat Gießen
Darmstadt, 3. Januar 2022
Für die Kirchenverwaltung
Zander

Nr. 9Verleihung der Martin Niemöller-Medaille,
der Ehrennadel und der Ehrenurkunde

Verleihung der Martin Niemöller-Medaille
In Anerkennung der langjährigen und besonderen Verdienste im ehrenamtlichen Bereich, wurde die Martin Niemöller-Medaille der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau verliehen an:
Volker Ehrmann, Kirchensynodaler, Dieburg
Verleihung der Ehrennadel
In Anerkennung der langjährigen und besonderen Verdienste im ehrenamtlichen Bereich, wurde die Ehrennadel der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau verliehen an:
Ingrid Böhm, Ev. Kirchengemeinde Walsdorf
Werner Hühnergarth, Ev. Kirchengemeinde Laubach
Verleihung der Ehrenurkunde
In Anerkennung der langjährigen und besonderen Verdienste im ehrenamtlichen Bereich, wurde die Ehrenurkunde der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau verliehen an:
Christine Harth, Ev. Jakobusgemeinde Framersheim
Herbert Ihrig, Ev.-luth. Kirchengemeinde Schöllenbach-Bullau
Karl-Heinz Jochem, Ev. Kirchengemeinde Bischoffen
Sylvia Müller, Ev.-luth. Kirchengemeinde Hatzfeld
Ursula Pfeiffer, Ev. Stadtkirchengemeinde Rosbach
Irmgard Stahlheber, Ev. Kirchengemeinde Bleidenstadt
Darmstadt, 3. Januar 2022
Für die Kirchenverwaltung
Zander

Dienstnachrichten und Stellenausschreibungen

Dienstnachrichten

Die Dienstnachrichten werden im Internet nicht veröffentlicht.
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Stellenausschreibungen

Die Stellenausschreibungen finden Sie auch online
in der Stellenbörse der EKHN unter: pfarrstellen.ekhn.de
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Aufforderung zur Bewerbung

Bewerbungen für die nachstehend ausgeschriebenen Pfarrstellen sind auf dem Dienstweg bei der Kirchenverwaltung, Referat Personalservice Pfarrdienst, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, einzureichen.
Neben einem tabellarischen Lebenslauf mit aktuellem Lichtbild, wird – im Blick auf die beworbene Pfarrstelle – eine aussagefähige Darstellung der persönlichen Motivation und Qualifikation (inkl. der entsprechenden Nachweise) erwartet.
Für die Stellenausschreibungen in diesem Amtsblatt endet die Bewerbungsfrist am 28. Februar 2022, soweit nicht anders angegeben. Zur Wahrung der Frist müssen die vollständigen Bewerbungsunterlagen innerhalb dieser Zeitspanne bei der Kirchenverwaltung eingereicht werden. Maßgeblich ist der Poststempel oder der Eingangsstempel der ersten vorgesetzten Dienststelle des einzuhaltenden Dienstweges.
Für die nachstehenden Stellenausschreibungen werden die Bestimmungen des AGG beachtet. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Diskriminierungsfreie Bewerbungsverfahren nach dem AGG sind in der EKHN Standard.
Wir weisen darauf hin, dass Pfarrerinnen und Pfarrer aus anderen Gliedkirchen der EKD, die sich für eine Stelle interessieren, zuerst das Bewerbungsrecht erhalten müssen. Ansprechpartnerin ist die Leiterin des Referates, OKRin Dr. Sabine Winkelmann, Tel.: 06151 405-390; E-Mail: sabine.winkelmann@ekhn.de
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Dekanat Büdinger Land, 0,5 Pfarrstelle einer stellvertretenden Dekanin / eines stellvertretenden Dekans

Im Dekanat Büdinger Land ist zum 1. Juli 2022 die 0,5 Stelle der stellvertretenden Dekanin/des stellvertretenden Dekans zu besetzen. Die Wahl erfolgt durch die Dekanatssynode im Einvernehmen mit der Kirchenleitung für die Dauer von sechs Jahren.
Diese Stelle ist kombinierbar mit einem weiteren 0,5 Stellenanteil als Dienstauftrag im gemeindlichen Bereich in den Kirchengemeinden Dauernheim und Blofeld.
Die stellvertretende Dekanin/Der stellvertretende Dekan übernimmt nach Absprache eigenverantwortlich einzelne Arbeitsbereiche des Dekanats. Die Aufgabenverteilung wird gemeinsam mit der Dekanin/dem Dekan festgelegt und in einer Pfarrdienstordnung geregelt.
Die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für zeitlich begrenzte, inhaltliche Projekte in der Arbeit mit Gemeinden oder regionalen Diensten sowie neue Impulse für die gemeinsame Weiterentwicklung im Dekanat werden erwartet.
Gemeinsam mit der Dekanin/dem Dekan und dem ehrenamtlichen Vorsitzenden des Dekanatssynodalvorstands trägt die stellvertretende Dekanin/der stellvertretende Dekan Verantwortung für die Präsenz der evangelischen Kirche im Landkreis und nimmt Repräsentationsaufgaben gegenüber Gemeinden, anderen kirchlichen Trägern, den Kommunen und dem Landkreis wahr. Sie/Er wirkt mit bei der Weiterentwicklung der Gemeindestrukturen, insbesondere mit Blick auf die Umsetzung der begonnenen Regionalisierungen und der gesamtkirchlichen Konzeption „EKHN 2030“.
Als Bewerberin/Bewerber wünschen wir uns eine Persönlichkeit, die verbindend und lösungsorientiert arbeitet. Darüber hinaus wünschen wir uns
  • die Fähigkeit zur Teamarbeit mit dem DSV und den Mitarbeitenden
  • Gestaltungswillen und kreatives Arbeiten
  • kooperative und umsichtige Personalführung
  • Gestaltung von übergemeindlichen und gemeindlichen Gottesdiensten in regelmäßigen Abständen
  • Vertretung der Kirche in der Region.
Im Dekanat Büdinger Land leben zurzeit in 75 eigenständigen Kirchengemeinden rund 57 000 evangelische Gemeindemitglieder. Dekanatssitz ist das „Haus der Kirche und Diakonie“ in Nidda.
Dort sind neben der Verwaltung des Dekanats (4 Mitarbeiterinnen als Verwaltungsfachkräfte und Sekretärinnen) die Fach- und Profilstellen aller Handlungsfelder angesiedelt sowie weitere Stellen für die Altenseelsorge, die örtliche Dekanatsjugendarbeit, die örtliche Kirchenmusik, die Alleinerziehenden-Beratung und die Integrationsarbeit. Auch der Sitz der Mitarbeitervertretung und die regionale Ehrenamtsakademie ist hier verortet.
Drei Kantorenstellen und zwei Dekanatsjugendreferentenstellen sowie 7,5 Gemeindepädagogen-Stellen gehören zum Dekanat. Die Dienste sind dezentral organisiert und arbeiten in den drei früheren Standorten Büdingen, Nidda und Schotten. An verschiedenen Schulstandorten findet schulbezogene Jugendarbeit statt.
Das Dekanat ist weiterhin Träger zweier Jugendhäuser in Schotten und Ortenberg-Bleichenbach.
Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Regionalen Diakonischen Werk Wetterau. Im Dekanatsgebiet befinden sich zwei Diakoniestationen und vier Kindertagesstätten in kirchlicher Trägerschaft. Ebenfalls in der Trägerschaft des Dekanats befinden sich die Tafel Büdingen mit zwei Ausgabestellen und die Diakoniestiftung Büdinger Land.
Es bestehen gute Kontakte zu den regionalen Hospizvereinen. Das Dekanat gehört der Ev. Regionalverwaltung Wetterau an. Das Dekanat bietet kleinstädtisch und dörflich geprägte Gemeinden.
Wir möchten als Evangelisches Dekanat Büdinger Land in Gesellschaft und Politik unserer Region deutlich als Kommunikations- und Handlungspartner wahrgenommen werden. Daraus ergeben sich Herausforderungen für die Dekanatsleitung und die Mitarbeitenden in den kirchlichen Arbeitsgebieten.
Die Besoldung erfolgt nach Pfarrergehalt (PfBesG) mit entsprechender Zulage für hauptamtliche stellvertretende Dekaninnen/Dekane.
Auskünfte erteilen:
- Vorsitzender des Dekanatssynodalvorstands Rolf Hartmann, Tel.: 0172 6623410
- Stellv. Dekan Wolfgang Keller, Tel.: 06044 3788
- Propst Matthias Schmidt, Tel.: 0641 7949610
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Dekanat Wiesbaden, 1,0 Stelle einer stellvertretenden Dekanin / eines stellvertretenden Dekans

Im Evangelischen Dekanat Wiesbaden ist durch Stellenwechsel des Amtsinhabers die Stelle der hauptamtlichen stellvertretenden Dekanin/des hauptamtlichen stellvertretenden Dekans ab sofort zu besetzen.
Die Wahl erfolgt durch die Dekanatssynode im Einvernehmen mit der Kirchenleitung für die Dauer von sechs Jahren. Dienstsitz ist das Haus an der Marktkirche, Schlossplatz 4, Wiesbaden.
Das Dekanat Wiesbaden umfasst 44 Kirchengemeinden mit etwa 77 500 Gemeindegliedern. Neben den 44 Gemeindepfarrstellen gibt es einen überdurchschnittlich hohen Anteil von übergemeindlichen regionalen und gesamtkirchlichen Stellen mit regionaler Anbindung.
Über die klassischen Dekanatsaufgaben hinaus ist das Dekanat Träger einer Reihe übergemeindlicher Einrichtungen: Stadtjugendpfarramt mit gemeindepädagogischem Dienst und Jugendkirche, Kirchenmusik und Evangelische Singakademie, Stadtkirchenarbeit an der Citykirche sowie im Kirchenladen, Klinikseelsorge an mehreren Kliniken, Altenseelsorge, Telefonseelsorge mit pastoralpsychologischer Beratungsstelle, Willkommenskultur. Außerdem ist das Dekanat seit 2017 in einer gemeindeübergreifenden Trägerschaft für derzeit 33 Kindertagesstätten und hat zum Januar 2018 die Evangelische Familienbildungsstätte Wiesbaden übernommen. Diese Tätigkeits- und Verantwortungsbereiche spiegeln sich im Personalbestand und Haushaltsvolumen wieder.
Wiesbaden ist Landeshauptstadt, Hochschulstandort, Kur- und Kongressstadt, Medienstandort und quicklebendig mitten im Rhein-Main Gebiet. In der Stadt treffen soziale Bedingungen und Wirklichkeiten aufeinander, die in ihrer Unterschiedlichkeit eine besondere Herausforderung für die kirchliche Arbeit darstellen. Zum Dekanat gehören außerdem nicht nur das Stadtgebiet von Wiesbaden, sondern auch ländlich geprägte Vororte und Kommunen im Rheingau und im Wiesbadener Osten, die den benachbarten Landkreisen angehören. Somit vereint das Dekanat in sich großstädtische und kleinstädtisch-ländliche Lebenswelten.
Die Vielzahl der Aufgaben und Verantwortlichkeiten bedeutet für die stellvertretende Dekanin/den stellvertretenden Dekan die selbstverantwortliche Übernahme von einzelnen Arbeitsbereichen des Dekanats. Darunter fallen die gemeindeübergreifende Trägerschaft der Kindertagesstätten, Klinikseelsorge und Notfallseelsorge, andere Bereiche sollen nach Absprache fixiert werden. Da das Dekanat derzeit in zwei Dekanatsbezirke (Ost und West) eingeteilt ist, nimmt die stellvertretende Dekanin/der stellvertretende Dekan für einen der beiden Bereiche die Dekanefunktion insbesondere für die Aufgaben nach Artikel 28 KO in eigener Verantwortung, jedoch unter der Dienstaufsicht des Dekans wahr.
Die stellvertretende Dekanin/Der stellvertretende Dekan ist Mitglied im Dekanatssynodalvorstand und hat Teil an den Repräsentationsaufgaben des Dekans gegenüber Gemeinden, anderen kirchlichen Trägern und der Stadtöffentlichkeit.
Wir wünschen uns eine Persönlichkeit mit hoher theologischer Sprachfähigkeit und geistlich-liturgischer Tiefe, die Leitungserfahrung für diese anspruchsvolle Aufgabe bereits mitbringt. Hohe Belastbarkeit, die Bereitschaft zu sorgfältiger Abstimmung mit den anderen Mitgliedern des DSV und dem Dekan, Konfliktfähigkeit und Entscheidungswillen halten wir für unabdingbare Voraussetzungen.
Im Dekanat wird auch in der näheren Zukunft eine wichtige Aufgabe für das Dekaneamt darin bestehen, gemeindliche Überlegungen zu pfarramtlichen Verbindungen und Kooperationen zu unterstützen und lösungsorientiert zu begleiten.
Kompetenz in Personalführung und Personalentwicklung wird erwartet, evtl. erforderliche diesbezügliche Fortbildungen sollten zeitnah erfolgen.
Die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für zeitlich begrenzte, inhaltliche Projekte in der Arbeit mit Gemeinden oder regionalen Diensten sowie neue Impulse für die gemeinsame Weiterentwicklung im Dekanat werden erwartet.
Eine Dienstwohnung kann zur Verfügung gestellt werden (Doppelhaushälfte, 6 ½ Zimmer, ca. 148 m² Wohnfläche, der steuerliche Mietwert beträgt zur Zeit 1 088,00 Euro).
Nähere Auskünfte erteilen gerne:
- DSV-Vorsitzender Eberhard Busch, Tel.: 0611 734242-15
- Dekan Dr. Martin Mencke, Tel.: 0611 73424210, E-Mail: martin.mencke@ekhn.de
- Propst Oliver Albrecht, Tel.: 0611 1409800, E-Mail: propstei.rhein-main@ekhn.de
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Darmstadt-Arheilgen, Ev.-luth. Auferstehungsgemeinde, 0,5 Pfarrstelle II,
Dekanat Darmstadt, Modus A

Wir freuen uns sehr auf Ihre Bewerbung.
Wer wir sind
Wir sind eine bunt gemischte engagierte Gemeinde im Norden von Darmstadt mit ca. 3 000 Gemeindegliedern und zukünftig 1,5 Pfarrstellen.
Im Stadtteil Arheilgen bekommen Sie beides: Die Kirche im Dorf und die gute Anbindung an eine Großstadt. Unsere historische Arheilger Dorfkirche aus dem 14. Jahrhundert bildet mit dem Pfarrhaus I, dem Gemeindehaus und einer unserer Kindertagesstätten ein prägendes Ensemble unseres Stadtteils. Das Pfarrhaus II liegt im westlichen Ortsteil unweit unserer zweiten Kindertagesstätte.
Wir leben unseren Glauben in vielfältiger Weise. Dieser ist geprägt durch ein lebendiges Gemeindeleben und eine Vielzahl an Angeboten:
Kirchenmusik (Kantorei, Kammerchor, Orchester, Posaunen, musikalische Früherziehung), Mini- und Kindergottesdienst, Jugendarbeit, Pfadfinder, Hauskreise, Bibel und Frühstück, Club 80, Seniorenarbeit, Besuchsdienst, Eine-Welt-Café.
Zu unserer Gemeinde gehören die Kindertagesstätte am Ruthsenbach nahe der Kirche (4 Kindergartengruppen, 2 Hortgruppen) und das Kinderhaus Sonnenblume im Neubaugebiet Blütenviertel (Krippengruppe, 4 Kindergartengruppen sowie Hortgruppe).
Unser hauptamtliches Team besteht aus:
- Dekanatskirchenmusiker (B-Stelle, 100 %) für den Dekanatsbereich Nord, der Gemeinde mit 75 % zugeordnet.
- Gemeindesekretärin (50 %)
- Hausmeister/Küster (50 %)
Im Bereich der Jugendarbeit beteiligen wir uns an der Finanzierung eines gemeinsamen CVJM-Sekretärs mit 20 % einer vollen Stelle.
Zu den zahlreichen ehrenamtlich Mitarbeitenden gehören drei Prädikanten und viele Mitarbeiter, die durch ihr selbständiges und kreatives Arbeiten das Gemeindeleben mitgestalten.
Mit der benachbarten Evangelischen Kreuzkirchengemeinde pflegen wir eine über Jahre gewachsene Kooperation. Wir feiern gemeinsam Gottesdienste, haben einen gemeinsamen Gemeindebrief und gestalten die Jugendarbeit gemeinsam mit dem CVJM-Arheilgen. Auch freuen wir uns über eine gute ökumenische Zusammenarbeit mit der katholischen Heilig-Geist-Gemeinde.
Wir haben uns 2019 ein Leitbild gegeben – passt das zu Ihnen?
Den Auftrag unserer Gemeinde verstehen wir darin, dass Menschen
  • zum Glauben an Jesus Christus ermutigt werden
  • als Glieder der Gemeinde Christi in ihrem Glauben bestärkt und gefördert werden
  • die Gemeinde als einen Ort wahrnehmen, der Heimat und Gemeinschaft bietet
  • eingeladen und unterstützt werden, in den verschiedenen Bereichen der Gemeinde mitzuarbeiten.
Was wir uns wünschen
Von Ihnen wünschen wir uns:
  • Neue Impulse und Inspiration für die Gemeindeentwicklung
  • Dass Sie gerne mit uns Gottesdienst feiern und Freude an liturgischen, wie auch an modernen, offenen gottesdienstlichen Formen mitbringen
  • Ein Herz für Menschen in Not und seelsorgerliche Empathie
  • Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand sowie den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden und
  • Die Unterstützung der regen Vereinskultur in unserem Stadtteil durch kirchliche Angebote.
Was sonst noch interessant ist:
  • Auf Wunsch steht Ihnen ein geräumiges freistehendes Einfamilienhaus (Bj. 1980) mit 2 Amtszimmern, 4 Schlafzimmern, Wohnzimmer, Esszimmer, Küche, Dusche, Bad und Gäste-WC sowie einem großen Garten als Pfarrhaus zur Verfügung. Der zu versteuernde Mietwert beträgt derzeit 976,00 Euro.
  • Die Pfarrstelle I befindet sich aktuell auch im Besetzungsverfahren
  • Aktuelle Informationen zum Gemeindeleben finden Sie auf: www.auferstehungsgemeinde-arheilgen.de
Weitere Auskünfte erteilen gerne:
- Vorsitzender des Kirchenvorstandes Pfarrer Hans-Jörg Dittmann, Tel.: 06151 376971
- Stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstandes Michael Dzieia, Tel.: 0179 7287695
- Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse, Tel.: 06151 1362424
- Propst Stephan Arras, Tel.: 06151 41151
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Darmstadt-Kranichstein, Ev. Philippus-Kirchengemeinde im Ökumenischen Gemeindezentrum, 0,5 Pfarrstelle II, Dekanat DarmstadtStadt und Land, Modus B – befristet bis 31. Dezember 2024, ab 1. Januar 2022 zu besetzen
Zum zweiten Mal

Diese Ausschreibung verläuft parallel zum Besetzungsverfahren der zweiten Pfarrstelle im Umfang von 1,0 Stellenanteilen. Die Aufgaben und Wirkungsbereiche werden dem Stellenumfang entsprechend zwischen den beiden Stelleninhaberinnen/Stelleninhabern aufgeteilt.
Wir sind
Die Evangelische Philippus-Kirchengemeinde mit ca. 2 700 Mitgliedern und 1,5 Pfarrstellen. Zusammen mit der katholischen St. Jakobus-Gemeinde bilden wir das Ökumenische Gemeindezentrum (ÖGZ) Darmstadt-Kranichstein, das einzige dieser Art in der EKHN und im Bistum Mainz. Zum ÖGZ gehört auch das Ökumenische Kinder- und Jugendhaus und zur Philippusgemeinde die Kita Arche-Noah in gemeindeübergreifender Trägerschaft.
Wir bieten
  • einen Kirchenvorstand, in dem Teamgeist, offene, wertschätzende Kommunikation und vertrauensvolle Aufgabenteilung aktiv gelebt werden
  • Ökumenischen Geist „Gemeinsam tun, was wir miteinander tun können und getrennt tun, was wir getrennt tun müssen“
  • viele, meist ehrenamtlich geleitete Gruppen und Kreise, oft in ökumenischer Zusammenarbeit
  • ein hohes Maß an Vernetzung innerhalb der evangelischen Kirche, zur katholischen Schwestergemeinde und in den Stadtteil
  • Freiheiten und kreative Räume für Kinder und Jugendarbeit
  • Vielfalt in den Gottesdienstformen
  • Gottesdienste im Wechsel mit dem Inhaber der Pfarrstelle II und Prädikantinnen/Prädikanten sowie auch in ökumenischer Zusammenarbeit
  • Offenheit für neue Ideen
  • Kirchenmusikalische Gestaltungsmöglichkeiten
  • ein Pfarrhaus, das bei Bedarf zur Verfügung stünde.
Wo wir sind
Kranichstein ist ein bunter, junger Stadtteil mit eigenem Charme: interkulturell, milieuoffen, generationsverbindend, weltoffen. Der Stadtteil hat eine Grundschule und eine integrierte Gesamtschule. Kranichstein ist nicht nur geprägt von unterschiedlicher Wohnbebauung, sondern auch von Seen und vom nahen Wald. Die Infrastruktur beinhaltet gute Einkaufsmöglichkeiten für ca. 12 000 Einwohner, Freizeit und Begegnungsstätten, Fahrradtauglichkeit, Straßenbahnen im 7-Minutentakt in die Innenstadt. Bürger engagieren sich aktiv in Stadteilrunde, Vereinen sowie Initiativen und Kranichstein ist Teil des Förderprogramms Soziale Stadt.
Wir wünschen uns eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der
  • feste Wurzeln im Evangelischen Glauben hat, mit Gott als Quelle und Ziel
  • mit uns und unseren katholischen Brüdern und Schwestern den ökumenischen Geist lebt, bestärkt und entwickelt
  • weltoffen und interreligiös denkt und handelt
  • offen ist für den Dialog über den Stadtteil hinaus in die Region
  • Lust auf Gemeinde, Ökumene und Stadtteilarbeit hat
  • mit Haupt-, Neben- und Ehrenamtlichen im Team agiert
  • zusammen mit dem Kirchenvorstand die Gemeinde leitet und verwaltet
  • gerne für und mit allen Generationen, Kindern, Jugendlichen, Familien, Singles und Senioren arbeitet
  • Interesse an verschiedenen Formen von Kirchenmusik hat und in die Gemeinde einbringt
  • Entwicklungspotentiale von Gemeinde und Ehrenamt sieht und unterstützt
  • unsere gemeindliche und spirituelle Entwicklung mit begleiten und gestalten möchte
  • mit Hoffnung und getrostem Gottvertrauen in die Zukunft blickt
  • sich gemeinsam mit den Haupt- und Ehrenamtlichen des ÖGZ den Herausforderungen der Zeit stellt und Wandel gestaltet
  • einen Blick für die verborgenen Blumen am Wegesrand hat.
Haben wir Sie neugierig gemacht? Wir freuen uns auf Sie und Ihre Bewerbung und möchten Sie gerne Kennenlernen!
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.philippus-darmstadt.de
Auskünfte erteilen:
- Propst Stephan Arras, Tel.: 06151 41151
- Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse, Tel.: 06151 1362424
- Kirchenvorstandsvorsitzende Yvonne Döll, Tel.: 06151 79231
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Echzell, Dekanat Büdinger Land, 1,0 Pfarrstelle, Modus B

Wir, die beiden Kirchengemeinden Echzell (1 236 Gemeindeglieder) und Bisses (311 Gemeindeglieder), suchen eine Pfarrerin, einen Pfarrer oder ein Pfarrerehepaar, um gemeinsam Gemeinde zu gestalten.
Was bieten wir?
Es erwarten Sie zwei aktive Gemeinden, mit engagierten Kirchenvorständen, die offen für neue Ideen sind und in Absprache mit der Stelleninhaberin/dem Stelleninhaber eigenständig arbeiten. Zum Beispiel organisieren wir selbständig Überraschungs- und Familiengottesdienste sowie Gemeindefeste und Geburtstagscafés.
Wir gehen auf die Menschen zu und beziehen sie, gemeinsam mit den ortsansässigen Vereinen, in das Gemeindeleben ein. Auch besteht eine gute ökumenische Zusammenarbeit mit der katholischen Heilig Kreuz Gemeinde.
Wo leben wir?
Echzell liegt inmitten der Wetterau. Die Kreisstadt Friedberg ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder in ca. 15 Minuten mit dem PKW zu erreichen. Außerdem haben wir eine gute Verkehrsanbindung nach Gießen, Frankfurt und an das gesamte Rhein-Main-Gebiet.
Vor Ort finden Sie alle Geschäfte für die täglichen Bedürfnisse, Ärzte, kommunale Kindergärten und eine Grundschule sowie die private Internatsschule Institut Lucius. Weiterführende Schulen sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Mit der ansässigen Seniorenresidenz pflegen wir eine gute Zusammenarbeit.
Das großzügige Pfarrhaus wurde 2015 energetisch saniert und modernisiert. Es liegt zentral in Echzell, mit Kirche und Gemeindehaus in unmittelbarer Nähe. Ein schöner Garten gehört ebenfalls zum Grundstück. Der aktuelle Mietwert kann bei Frau Fey, Kirchenverwaltung, erfragt werden.
Wie sind wir vernetzt?
Die Gemeindearbeit ist eingebettet in die Strukturen der Region West des Dekanats Büdinger Land. Gemeinsam mit den Nachbargemeinden Bingenheim, Gettenau und Leidhecken (1,0 Pfarrstelle) wurde 2021 eine kirchliche Arbeitsgemeinschaft gegründet, die die langjährige gute Zusammenarbeit auf einen rechtlich festen Boden stellt. Daraus ergibt sich eine enge Kooperation der Stelleninhaber untereinander.
Im regionalen Gemeindebüro arbeiten zwei Sekretärinnen (27 Stunden pro Woche). Bereits zum zweiten Mal leistet ein junger Mensch ein Freiwilliges Soziales Jahr in unserer Arbeitsgemeinschaft.
In der Region werden ein gemeinsamer Gemeindebrief herausgegeben und auch besondere Gottesdienstreihen durchgeführt. Einzelne Gemeindegruppen (z. B. Musiktreff, Männerkreis) und Veranstaltungen (z. B. Gemeindeausflug) finden ebenfalls zusammen im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft statt.
Die Konfirmandenarbeit wird in enger Zusammenarbeit der fünf Gemeinden und unter Mitarbeit von ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden gestaltet.
Auf dieser Basis wünschen wir uns eine Weiterführung der Jugendarbeit. Damit möchten wir neben dem Kindergottesdienst und der Seniorenarbeit diese Altersgruppe für unsere Gemeinden begeistern. Unsere vielfältigen Gruppen werden von ehrenamtlichen Mitarbeitenden geleitet. Sie machen neben den Kirchenvorständen die Gemeinden lebendig.
Weitere Informationen über unsere Kirchengemeinden finden Sie im Internet unter region-west.ekhn.de
Nähere Auskünfte erteilen:
  • die Kirchenvorstandsvorsitzenden Anja Leukel (Echzell), Tel.: 0171 1995761 und Gunther Fleischhauer (Bisses), Tel.: 0174 3011674
  • Stellv. Dekan Wolfgang Keller, Tel.: 06044 3788
  • Propst Matthias Schmidt, Tel.: 0641 7949610
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Frücht-Friedrichssegen, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Nassauer Land, Patronat des Grafen zu Kanitz
Zum wiederholten Mal

Die evangelische Gesamtkirchengemeinde Frücht-Friedrichssegen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Pfarrerin/einen Pfarrer, da die bisherige Stelleninhaberin eine Funktionsstelle im Dekanat ausübt. Die 2020 gegründete Gesamtkirchengemeinde ist pfarramtlich mit der evangelischen Kirchengemeinde Bad Ems verbunden. Die Stelle ist bis 2022 mit 75:25 (Frücht/Bad Ems) aufgeteilt, ab 2022 wird die Aufteilung zu 50:50 übergehen.
Der Dienstsitz ist Frücht.
Wer sind wir?
Unsere Gesamtkirchengemeinde besteht aus den Ortsgemeinden Frücht, Friedrichssegen, Nievern und Miellen und hat rund 720 Mitglieder. Gottesdienste finden derzeit im 14-tägigen Wechsel in der Thomaskirche Frücht und der Friedenskirche in Friedrichssegen statt.
Im UG des frisch renovierten Pfarrhauses befinden sich das Gemeindebüro und ein kleiner Gemeinderaum. Dieser wird u. a. für die KV-Arbeit und den von Jugendlichen geleiteten Kindergottesdienst genutzt. Ein Ruheständlerkreis und einige Bibelgesprächskreise, die ehrenamtlich geleitet werden, bereichern zusätzlich das Gemeindeleben. Die ev. Kita in Dekanatsträgerschaft arbeitet unter religionspädagogischen Gesichtspunkten eng mit dem Kirchenvorstand zusammen.
Durch die pfarramtliche Verbindung mit Bad Ems und der Kooperation mit der Kirchengemeinde Dausenau entstehen gerade vielfältige neue Möglichkeiten der Gemeindearbeit.
Im Januar 2020 wuchsen die beiden Kirchengemeinden Frücht (mit Miellen und Nievern) und Friedrichssegen mit dem nun für sie passenden Rechtsmodell der Gesamtkirchengemeinde zusammen. Der neugebildete Kirchenvorstand der Gesamtkirchengemeinde fasste daraufhin schnell das gemeinsame Ziel ins Auge, in offenen Workshops mit der Gemeinde das Profil der Kirchengemeinde neu auszugestalten und neue Konzepte der Arbeit zu entwickeln. Dieses Vorhaben wurde leider durch Corona gebremst, ist dem Kirchenvorstand aber weiterhin ein wichtiges Anliegen.
Gerne möchten wir unsere vorhandenen Ideen wie Familiengottesdienste mit der Kita, ökumenische Jugendangebote etc., gemeinsam mit Ihnen auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüfen und in die Gestaltung bringen. Bei der konzeptionellen Neugestaltung ist dem KV auch der Blick in die pfarramtlich verbundene Kirchengemeinde Bad Ems und die Kooperation mit Dausenau und Hömberg-Zimmerschied sehr wichtig. Im Rahmen der pfarramtlichen Verbindung können wir auf gemeinsame Wege in der Konfirmandenarbeit, Seniorenarbeit und den Kasualien zurückblicken. In der Kooperation entstand ein gemeinsamer, regionaler Gemeindebrief, außerdem wurden auch Gemeindefeste gemeinsam gefeiert.
Die Kirchenvorstände der Kooperation sehen hier noch viel Potential für eine weitere, fruchtbare Zusammenarbeit, die bei Bedarf durch eine Supervision des Dekanats unterstützt werden kann.
Wer sind Sie? / Wen wünschen wir uns?
Wir wünschen uns eine Pfarrperson, die ihren Halt im Glauben findet und diesen Glauben mit Freude verkündet. Wir wünschen uns eine zugewandte Pfarrerin/einen zugewandten Pfarrer, die/der mit einer wertschätzenden Haltung das Gemeindeleben mitgestaltet.
Die pfarramtliche Verbindung und die Kooperation eröffnen viele Möglichkeiten. Dazu sind Freude daran im Team zu arbeiten und Bewusstheit für die eigenen Gaben von Vorteil. Wir möchten mit Ihnen gemeinsam Ideen entwickeln, die unsere Kirchengemeinde(n) in die Zukunft führen.
Dabei sind wir für neue Ideen offen. Welche Ideen haben Sie, um ein bunteres, vielfältiges Veranstaltungsangebot mit uns zu gestalten? Wie können wir Jugendliche, junge Erwachsene und Familien wieder mehr in unser Gemeindeleben einbinden?
Pfarrbüro und Kirchenvorstand arbeiten gut organisiert. In den nächsten Jahren steht die Innenrenovierung der Kirche und die damit verbundenen organisatorischen Aufgaben an.
Wo sind wir?
Ihr Amtssitz in Frücht liegt auf den Taunushöhen zwischen Rhein und Lahn am westlichen Rand der EKHN. Die Kirchengemeinde gehört zum Evangelischen Dekanat Nassauer Land, das fast deckungsgleich mit dem Rhein-Lahn-Kreis ist. Frücht ist 7 km von der Kur- und Kreisstadt Bad Ems entfernt, auch Braubach, Lahnstein und die Universitätsstadt Koblenz sind schnell erreichbar.
Was noch zu erwähnen wäre:
Das Pfarrhaus
Die Renovierung des Pfarrhauses wurde 2018 abgeschlossen. Hier steht eine Wohnfläche von 172 m² auf zwei Etagen zur Verfügung.
Zum Pfarrhaus gehört ein Pfarrgarten zur privaten Nutzung, zwei Garagen – und natürlich schnelles Internet (derzeit 50 MBit). Der steuerliche Mietwert kann gerne vor Ort erfragt werden.
Neben einem Bio-Bauernhof in Frücht befinden sich die nächstgelegenen Einkaufsmöglichkeiten in Bad Ems, Lahnstein und Koblenz. Die drei Städte beheimaten auch zahlreiche Ärzte fast aller Fachgebiete und Krankenhäuser.
Kindertagesstätten befinden sich in Frücht, Bad Ems, Fachbach. Die nächstgelegenen Grundschulen sind in Fachbach, Friedrichssegen und Bad Ems. Auch die weiterführenden Schulen (Realschulen/Gymnasium) sind in Bad Ems und Lahnstein schnell erreichbar.
Die Universitätsstadt Koblenz verfügt über zahlreiche andere weiterführende Schulen, ein Sportgymnasium, die Fachhochschule und viele kulturelle Angebote.
Unsere Webseite: www.fruecht-friedrichssegen-evangelisch.de
Für Fragen und Gespräche stehen ihnen gerne zur Verfügung:
- Propst Dr. Klaus-Volker Schütz, Propstei Rheinhessen-Nassauer Land, Tel.: 06131 31027
- Dekanin Renate Weigel, E-Mail: renate.weigel@ekhn.de, Tel.: 02603 50992-0
- Stephan Witt, Vorsitzender des Kirchenvorstandes, Tel.: 02603 508618
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Grävenwiesbach, 0,5 Pfarrstelle I, Dekanat Hochtaunus, Modus A

Die Evangelische Kirchengemeinde Grävenwiesbach sucht zum 1. Februar 2022 für ihre 0,5 Pfarrstelle eine neue Pfarrerin/einen neuen Pfarrer. Die derzeitige Stelleninhaberin geht zu diesem Zeitpunkt in den Ruhestand.
Zeitgleich ist die 1,0 Pfarrstelle der Kirchengemeinde zu besetzen.
Wer sind wir:
Eine offene, lebendige und einladende Gemeinde mit vielen Ehrenamtlichen und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Die Kirchengemeinde hat ca. 2 300 Gemeindeglieder und umfasst die 5 Ortsteile von Grävenwiesbach und einen Ortsteil einer Nachbarkommune.
Wo leben wir:
Grävenwiesbach ist eine ländliche Großgemeinde mit rund 5 500 Einwohnern. Die Gemeinde liegt nördlich des Taunuskamms im Hochtaunuskreis und ist von einer reizvollen Landschaft mit ausgedehnten Wander- und Radwegen umgeben.
Die Infrastruktur kann sich sehen lassen:
Durch die direkte Lage an der B456 bestehen gute Verkehrsanbindungen in alle Richtungen.
Größere gut erreichbare Städte sind in südlicher Richtung Bad Homburg (22 km) und Frankfurt (40 km) sowie in Richtung Norden Wetzlar (20 km) und Gießen (40 km). Die Autobahnanschlüsse A5 und A661 sind jeweils 24 km entfernt.
Mit der Taunusbahn besteht eine direkte Verbindung nach Frankfurt und ins Rhein-Main-Gebiet. Die Großgemeinde bietet einen guten Lebensraum für Familien, mit Kindertagesstätten/Waldkindergartengruppe und einer Grundschule inkl. Ganztagsbetreuung sowie einem aktiven Vereinsleben.
Alle weiterführenden Schulen sind im näheren Umkreis in Usingen, Weilmünster und Neu-Anspach vorhanden.
Was bieten wir:
Wir feiern sonntags Gottesdienst in der Kirche in Grävenwiesbach, davon einmal im Monat am Abend. Darüber hinaus Gottesdienste an den Festtagen und an ganz unterschiedlichen Plätzen: in Festzelten, unter freiem Himmel, auf einem Bauernhof, im Wald und in den Dorfgemeinschaftshäusern der Ortsteile.
Unser Kindergottesdienst findet einmal im Monat statt und wird von Ehrenamtlichen geleitet.
Ökumene ist für uns selbstverständlich und es finden zahlreiche gemeinsame Gottesdienste und Veranstaltungen statt.
Die Kirchengemeinde hat guten Kontakt zu anderen Einrichtungen im Ort, dazu zählen ein Flüchtlingswohnheim, Behinderteneinrichtungen sowie ein Seniorenwohnheim und natürlich die vielen Vereine.
In der Konfirmandenarbeit gibt es eine sehr gute Zusammenarbeit mit einer Nachbargemeinde.
Unser Gemeindeleben ist bunt und wird von vielen Ehrenamtlichen und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getragen.
So gibt es z. B. einen Frauenkreis, der sich einmal im Monat trifft, Besuchsdienste, eine Weltgebetstagsgruppe, in Zusammenarbeit mit der Kommune Ferienspiele in den Sommerferien und noch vieles mehr. Diese Gruppen und Aktionen werden ehrenamtlich verantwortet.
Natürlich darf auch dabei die Musik nicht fehlen. Wir laden einmal im Monat zu einer musikalischen Andacht ein und haben auch schon Konzerte organisiert.
Unsere Gebäude:
Kirche und Gemeindehaus:
Die ungewöhnlich große Dorfkirche wurde in den Jahren 1737/1738 durch den Schlossbaumeister Joachim Stengel im klassizistischen Stil erbaut und in den Jahren 2009 (innen) und 2013 (außen) renoviert.
Sie steht erhöht in der Dorfmitte und ist aus allen Himmelsrichtungen als Zentralkirche für Grävenwiesbach und die Kirchengemeinde gut erkennbar.
Die Kirche ist von einem großzügigen Kirchgarten umgeben.
Auf dem Gelände befindet sich gleich neben der Kirche das Gemeindehaus mit zwei großen Räumen, einer Küche und dem Gemeindebüro.
Pfarrhaus:
Die Gemeinde verfügt über ein Pfarrhaus (vgl. Ausschreibung der 1,0 Pfarrstelle).
Es gibt ein Pfarrhaus in der zeitgleich ausgeschriebenen 0,5 Pfarrstelle Merzhausen, das bei Kombination der Stellen genutzt werden kann.
Der Kirchenvorstand ist Ihnen aber auch gern behilflich, eine andere Wohnmöglichkeit zu finden, die zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt.
Sie werden unterstützt von
  • einer zweiten Pfarrperson (1,0)
  • einer Gemeindesekretärin
  • einer Hausmeisterin
  • einem Küster
  • einer Organistin
  • einer Kinderchorleiterin
  • einem Prädikanten
  • einem engagierten Kirchenvorstand, der in zahlreichen Ausschüssen arbeitet.
Zeitgleich ausgeschrieben sind neben der 1,0 Stelle der Kirchengemeinde auch die beiden 0,5 Pfarrstellen in den Nachbargemeinden Weilnau (mit der wir uns schon seit mehreren Jahren eine sehr kompetente und engagierte Gemeindesekretärin teilen, für unsere Kirchengemeinde beträgt ihr Stellenanteil: 14 Stunden) und Merzhausen-Lauken (dort steht ein Pfarrhaus zur Verfügung, siehe dazu die Ausschreibung der Kirchengemeinde Merzhausen in diesem Amtsblatt). Eine Kombination ist möglich.
Eine Teamarbeit der Pfarrerinnen und Pfarrer im Nachbarschaftsraum ist erwünscht und wird gemeinsam gestaltet werden.
Mit insgesamt 1,5 offenen Pfarrstellen könnte unsere Kirchengemeinde auch für ein Ehepaar interessant sein.
Was wünschen wir uns:
Eine engagierte Pfarrerin oder einen engagierten Pfarrer, die/der
  • mit Freude Gottesdienst lebendig gestaltet
  • eigene kreative Ideen und Impulse einbringt
  • bei der Seelsorge alle Generationen im Blick hat
  • offen ist für die Anliegen unserer Ortsvereine
  • bereit ist für die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden
  • die Pflege der Ökumene unterstützt.
Sie werden von einer lebendigen Kirchengemeinde, einem gut aufgestellten Kirchenvorstand und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich willkommen geheißen.
Wir freuen uns auf Sie!
Weitere Auskünfte erteilen:
- Für den Kirchenvorstand: Peter Fischer, Tel.: 06086 3133
- Dekan Michael Tönges-Braungart, Tel.: 06172 308815
- Propst Oliver Albrecht, Tel.: 0611 1409-800
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Grävenwiesbach, 1,0 Pfarrstelle II, Dekanat Hochtaunus, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung

Die Evangelische Kirchengemeinde Grävenwiesbach sucht zum 1. Februar 2022 eine neue Pfarrerin/einen neuen Pfarrer. Der derzeitige Stelleninhaber geht zu diesem Zeitpunkt in den Ruhestand.
Wer sind wir:
Eine offene, lebendige und einladende Gemeinde mit vielen Ehrenamtlichen und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Die Kirchengemeinde hat ca. 2 300 Gemeindeglieder und umfasst die 5 Ortsteile von Grävenwiesbach und einen Ortsteil einer Nachbarkommune.
Wo leben wir:
Grävenwiesbach ist eine ländliche Großgemeinde mit rund 5 500 Einwohnern. Die Gemeinde liegt nördlich des Taunuskamms im Hochtaunuskreis und ist von einer reizvollen Landschaft mit ausgedehnten Wander- und Radwegen umgeben.
Die Infrastruktur kann sich sehen lassen:
Durch die direkte Lage an der B456 bestehen gute Verkehrsanbindungen in alle Richtungen.
Größere gut erreichbare Städte sind in südlicher Richtung Bad Homburg (22 km) und Frankfurt (40 km) sowie in Richtung Norden Wetzlar (20 km) und Gießen (40 km). Die Autobahnanschlüsse A5 und A661 sind jeweils 24 km entfernt.
Mit der Taunusbahn besteht eine direkte Verbindung nach Frankfurt und ins Rhein-Main-Gebiet. Die Großgemeinde bietet einen guten Lebensraum für Familien, mit Kindertagesstätten/Waldkindergartengruppe und einer Grundschule inkl. Ganztagsbetreuung sowie einem aktiven Vereinsleben.
Alle weiterführenden Schulen sind im näheren Umkreis in Usingen, Weilmünster und Neu-Anspach vorhanden.
Was bieten wir:
Wir feiern sonntags Gottesdienst in der Kirche in Grävenwiesbach, davon einmal im Monat am Abend. Darüber hinaus Gottesdienste an den Festtagen und an ganz unterschiedlichen Plätzen: in Festzelten, unter freiem Himmel, auf einem Bauernhof, im Wald und in den Dorfgemeinschaftshäusern der Ortsteile.
Unser Kindergottesdienst findet einmal im Monat statt und wird von Ehrenamtlichen geleitet.
Ökumene ist für uns selbstverständlich und es finden zahlreiche gemeinsame Gottesdienste und Veranstaltungen statt.
Die Kirchengemeinde hat guten Kontakt zu anderen Einrichtungen im Ort, dazu zählen ein Flüchtlingswohnheim, Behinderteneinrichtungen sowie ein Seniorenwohnheim und natürlich die vielen Vereine.
In der Konfirmandenarbeit gibt es eine sehr gute Zusammenarbeit mit einer Nachbargemeinde.
Unser Gemeindeleben ist bunt und wird von vielen Ehrenamtlichen und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getragen.
So gibt es z. B. einen Frauenkreis, der sich einmal im Monat trifft, Besuchsdienste, eine Weltgebetstagsgruppe, in Zusammenarbeit mit der Kommune Ferienspiele in den Sommerferien und noch vieles mehr. Diese Gruppen und Aktionen werden ehrenamtlich verantwortet.
Natürlich darf auch dabei die Musik nicht fehlen. Wir laden einmal im Monat zu einer musikalischen Andacht ein und haben auch schon Konzerte organisiert.
Unsere Gebäude:
Kirche und Gemeindehaus:
Die ungewöhnlich große Dorfkirche wurde in den Jahren 1737/1738 durch den Schlossbaumeister Joachim Stengel im klassizistischen Stil erbaut und in den Jahren 2009 (innen) und 2013 (außen) renoviert.
Sie steht erhöht in der Dorfmitte und ist aus allen Himmelsrichtungen als Zentralkirche für Grävenwiesbach und die Kirchengemeinde gut erkennbar.
Die Kirche ist von einem großzügigen Kirchgarten umgeben.
Auf dem Gelände befindet sich gleich neben der Kirche das Gemeindehaus mit zwei großen Räumen, einer Küche und dem Gemeindebüro.
Pfarrhaus:
Das geräumige und voll unterkellerte Pfarrhaus wurde 1909 erbaut und wird zurzeit komplett renoviert.
Im Erdgeschoss gelangt man über einen kleinen Flur zum Arbeitszimmer und der Wohndiele, die zum Wohnzimmer, zur Küche und zur Gästetoilette führt.
Vier Zimmer (Schlafzimmer, Kinderzimmer) und das Bad befinden sich im Obergeschoss.
Das Dachgeschoss ist wohnlich vorbereitet.
Das Haus besitzt eine Ölzentralheizung mit Solarthermie-Unterstützung, eine Garage sowie einen Carport für zwei Fahrzeuge.
Der sehr große Garten ist ideal für eine Familie mit Kindern.
Die Kirche und das Gemeindehaus sind in nur 5 Minuten Fußweg erreichbar.
Der Mietwert kann erfragt werden.
Sie werden unterstützt von
  • einer zweiten Pfarrperson (0,5)
  • einer Gemeindesekretärin
  • einer Hausmeisterin
  • einem Küster
  • einer Organistin
  • einer Kinderchorleiterin
  • einem Prädikanten
  • einem engagierten Kirchenvorstand, der in zahlreichen Ausschüssen arbeitet.
Die 0,5 Pfarrstelle wird zeitgleich ausgeschrieben und kann mit den ebenfalls ausgeschriebenen 0,5 Pfarrstellen in den Nachbargemeinden Weilnau oder Merzhausen-Lauken kombiniert werden.
Eine Teamarbeit der Pfarrerinnen und Pfarrer im Nachbarschaftsraum ist erwünscht und wird gemeinsam gestaltet werden.
Mit insgesamt 1,5 offenen Pfarrstellen könnte unsere Kirchengemeinde auch für ein Ehepaar interessant sein.
Was wünschen wir uns:
Eine engagierte Pfarrerin oder einen engagierten Pfarrer, die/der
  • mit Freude Gottesdienst lebendig gestaltet
  • eigene kreative Ideen und Impulse einbringt
  • bei der Seelsorge alle Generationen im Blick hat
  • offen ist für die Anliegen unserer Ortsvereine
  • bereit ist für die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden
  • die Pflege der Ökumene unterstützt.
Sie werden von einer lebendigen Kirchengemeinde, einem gut aufgestellten Kirchenvorstand und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich willkommen geheißen.
Wir freuen uns auf Sie!
Weitere Auskünfte erteilt:
- Propst Oliver Albrecht, Tel.: 0611 1409-800
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Merzhausen/Lauken, 0,5 Pfarrstelle, Dekanat Hochtaunus, Modus A

Die Kirchengemeinde Merzhausen-Lauken sucht ab Januar 2022 eine Pfarrerin/einen Pfarrer, da der bisherige Stelleninhaber nach 13 Jahren in den Ruhestand gegangen ist.
Gemeinde
Unsere Gemeinde liegt im schönen Naturpark Hochtaunus, etwa 20 km von Bad Homburg und 35 km von Frankfurt entfernt. Die Städte sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Für Usingen (6 km) ist ein S-Bahnanschluss in der Planung. In der ehemaligen Kreisstadt befinden sich alle Schulformen. In Merzhausen gibt es einen kommunalen Kindergarten inkl. Kleinkinderbetreuung und Hort. Die Kirchengemeinde besteht aus den vier Dörfern Merzhausen, Wilhelmsdorf, Ober- und Niederlauken. Die Kirche ist eingebunden in das örtliche Vereinsleben.
So wird bei Festen der Gottesdienst gerne ins Zelt verlegt oder man feiert Open Air die Sommersonnenwende mit der Dorfgemeinschaft. Die Orte liegen nah beieinander in einem Umkreis von ca. 5 km. Für die insgesamt 836 Kirchenmitglieder gibt es einen gemeinsamen Kirchenvorstand.
Pfarrhaus
Ein Pfarrhaus mit historischem Flair steht in Merzhausen zur Verfügung. Es wurde 1780 erbaut und steht im alten Ortskern in unmittelbarer Nähe von Kirche und Gemeindehaus. Ein bisschen zurückgesetzt und mit großem Hof umgeben hält es einen angenehmen Abstand zur Straße.
Die Gesamtwohnfläche beträgt 210 m². Davon sind 37 m² Amtsräume. Die Pfarrwohnung mit insgesamt 6 Zimmern, 2 Bädern, Kachelofen und einer großen Einbauküche eignet sich sehr gut für eine Familie mit Kindern. Zum Anwesen gehören ein 700 m² großer Garten und eine Scheune mit zwei Garagen. Das Pfarrhaus befindet sich in gutem Zustand. Die letzte Renovierung fand 2018 statt. Dabei erhielt das Haus ein komplett neues Dach mit Dämmung sowie neue Fenster mit Läden.
Der Steuerwert der Wohnung beträgt derzeit 665,74 Euro. Aktuell sind davon nur 2/3 zu versteuern.
Das Gemeindebüro ist im seitlichen Anbau des Pfarrhauses untergebracht und hat einen separaten Eingang. Gerne können Sie sich beim Kirchenvorstand melden und einen Besichtigungstermin vereinbaren.
Kirche und Gemeindehaus
In der Gemeinde gibt es drei Kirchen unterschiedlicher Größe mit vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam darin das kirchliche Leben zu gestalten. Das Gemeindehaus in Merzhausen steht direkt neben der Kirche. Es ist ein renoviertes Fachwerkhaus aus dem Jahre 1530 mit historischem Gemeindesaal, zwei Gruppenräumen und einer Küche. In den anderen Dörfern stehen die Dorfgemeinschaftshäuser für eine kirchliche Nutzung zur Verfügung.
Gemeindeleben
Es gibt ein paar Dinge im Gemeindeleben, die uns am Herzen liegen. Unter anderem betrifft das die Gestaltung der Gottesdienste und auch die (Wieder-)Belebung der Gruppen und Kreise. Auch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist uns wichtig. Gemeinschaft soll wieder spürbar werden. In der langen Pandemie haben sich unsere Gruppen und Kreise verändert, vieles ist kleiner geworden, manches aber auch wichtiger in unserer Wahrnehmung.
Wir freuen uns nun darauf, mit Ihnen neue Akzente zu setzen und Neues zu gestalten. Manches darf auch ganz anders werden.
Gottesdienste
Bisher waren sonntägliche Gottesdienste in zwei Dörfern üblich. Uns ist bewusst, dass mit nur einer halben Stelle dies kaum mehr zu erfüllen ist. Deshalb lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie Gottesdienste in Zukunft stattfinden können.
Kirchenmusik
Die Kirchenmusik spielt in unserer Gemeinde eine wichtige Rolle. Es gibt einen Posaunenchor, der mit dem Posaunenchor unserer Nachbargemeinde Weilnau kooperiert (siehe auch die Ausschreibung der dortigen 0,5 Pfarrstelle in diesem Amtsblatt). Dazu gibt es noch einen Kirchenchor und zwei Organistinnen, die regelmäßig spielen. Jedes Jahr finden Adventskonzerte und Bläsergottesdienste statt.
Konfirmandinnen und Konfirmanden
Der Konfirmandenunterricht findet zurzeit in Kooperation mit der evangelischen Gemeinde Usingen-Eschbach in Eschbach statt.
Kombinationsmöglichkeiten mit Nachbargemeinden
Im gleichen Amtsblatt finden Sie die Stellenausschreibungen der Nachbarkirchengemeinden Weilnau (0,5 – ohne Pfarrhaus) und der Kirchengemeinde Grävenwiesbach (1,0 – mit Pfarrhaus und 0,5 – ohne Pfarrhaus). Eine Kombination von Pfarrstellen ist möglich und auch erwünscht.
Wir wünschen uns eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der
  • das Evangelium theologisch fundiert und zeitgemäß verkündet und auch neueren Gottesdienstformen gegenüber aufgeschlossen ist
  • großen Wert auf die seelsorgerliche Tätigkeit legt, besonders bei alten und kranken Gemeindemitgliedern
  • auch junge Familien in das Gemeindeleben einzubinden vermag
  • die kirchenmusikalische Arbeit unterstützt
  • Interesse an einer guten Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen hat
  • bereit ist, neue Wege zu gehen, besonders auch in der Kinder- und Jugendarbeit
  • das weitere Zusammenwachsen der Kirchengemeinde fördert.
Unterstützung erhält die Pfarrerin/der Pfarrer durch eine Gemeindesekretärin, die zweimal pro Woche für je 3 Stunden arbeitet. Auch der Kirchenvorstand wird Ihnen mit Offenheit, Rat und Tat zur Seite stehen.
Wir sind offen für neue Ideen und freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Besuchen Sie auch unsere Website: https://kirche-merzhausen-lauken.de
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf:
- Kirchenvorstand: Erhard Reuter, Tel.: 06081 66748
- Dekan: Michael Tönges-Braungart, Tel.: 06172 3088-15
- Propst: Oliver Albrecht, Tel.: 0611 1409-800
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Weilnau, 0,5 Pfarrstelle, Dekanat Hochtaunus, Modus B

Wir suchen eine Gemeindepfarrerin/einen Gemeindepfarrer (w/m/d) „für alle“.
Nach fast 20jähriger Besetzung der Pfarrstelle in der Kirchengemeinde Weilnau suchen wir jetzt eine neue Gemeindepfarrerin/einen neuen Gemeindepfarrer (w/m/d) für alle.
Die Kirchengemeinde liegt im wunderschönen Weiltal im Hochtaunuskreis in der Nähe des Rhein-Main-Gebiets und setzt sich aus den 5 Ortsteilen Altweilnau, Riedelbach, Neuweilnau, Treisberg und Finsternthal zusammen. Bei einem Besuch des zentral gelegenen Altweilnauer Burgturms können Sie die Ortschaften unserer Gemeinde in einem Rundumblick erfassen. Unsere Region bietet Ihnen eine gute Infrastruktur (Kindertagestätten, verschiedene Schulformen, Einkaufsmöglichkeiten und ärztliche Versorgung) und attraktive Freizeitmöglichkeiten. Eine gute Work-Life-Balance lässt sich also etablieren.
Wir wünschen uns, dass Sie bereits bestehende Angebote und Aktivitäten, die uns am Herzen liegen, weiterführen, aktiv mitgestalten und ausbauen.
Für die Gottesdienste und die Gemeindearbeit stehen unsere drei Kirchen in Altweilnau, Neuweilnau und Riedelbach und unser Gemeindehaus in Altweilnau zur Verfügung. In der Vakanz und der Pandemie haben wir gute Erfahrungen damit gemacht, die Anzahl der Gottesdienste zu konzentrieren. Im Moment feiern wir 14tägig Gottesdienst und laden in den anderen Wochen in die Kirchengemeinden der Nachbarschaft ein. Zu Prädikantinnen/Prädikanten bestehen gute Kontakte. In allen praktischen Dingen (z. B. Verwaltung, Baumaßnahmen etc.) haben Sie unsere volle Unterstützung und können sich auf Ihren Pfarrdienst konzentrieren. Gottesdienste (drinnen und draußen), Seelsorge und Unterricht sind uns wichtig.
Mit der Nachbarkirchengemeinde Grävenwiesbach teilen wir uns seit vielen Jahren eine engagierte und kompetente Gemeindesekretärin (für unsere Gemeinde 4 Wochenstunden). Drei Küsterinnen/Küster kümmern sich um unsere drei Kirchen. Wir haben einen nebenamtlichen Organisten, der zu vielerlei Musikalischem bereit und an sehr vielen Musikstilen Freude hat.
Wir betrachten es als eine Chance, dass nun zeitgleich in Merzhausen und Grävenwiesbach Pfarrstellen ausgeschrieben sind, die Kombinationsmöglichkeiten bieten. Eine Teamarbeit der Pfarrerinnen/Pfarrer (m/w/d) im Nachbarschaftsraum ist erwünscht und kann von Ihnen mitgestaltet werden.
In der Gemeinde Weilnau gibt es leider keine Dienstwohnung, jedoch gibt es Dienstwohnungen in Merzhausen und Grävenwiesbach (siehe oben). Der Kirchenvorstand ist Ihnen gern behilflich, eine andere Wohnmöglichkeit zu finden, die zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt.
Sie sind interessiert an der Stelle des neuen Gemeindepfarrers (w/m/d) in der Kirchengemeinde Weilnau?
Sie möchten gern mehr über uns erfahren?
Schauen Sie doch bei uns vorbei unter https://kirchengemeinde-weilnau.ekhn.de (derzeit noch in Erstellung, Veröffentlichung ca. 15. Januar 2022).
Sie sind neugierig geworden und möchten uns direkt kontaktieren?
Dann kommen Sie gern mit uns ins Gespräch und holen Sie sich weitere Informationen ein:
Kontakte:
- Propst Oliver Albrecht, Tel.: 0611 1409-800
- Dekan Michael Tönges-Braungart, Tel.: 06172 3088-15
- Stellvertretende Dekanin Claudia Biester, zurzeit Vakanzvertreterin in der Gemeinde, Tel.: 06172 30088-14
- Kirchenvorstandsvorsitzende Helga Hahn, Tel.: 06083 1817.
Wir freuen uns darauf, Sie bald kennenzulernen!
Weitere Informationen zu den örtlichen Gegebenheiten finden Sie unter:
- www.weilrod.de
- www.altweilnau.de
- www.riedelbach.de
- www.mein-treisberg.de
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Gronau/Zell, 0,5 Pfarrstelle, Dekanat Bergstraße, Modus A
Schönberg-Wilmshausen, 0,5 Pfarrstelle, Dekanat Bergstraße, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung

Wir sind vier sympathische Dörfer, Ortsteile von Bensheim, im Süden der EKHN mit insgesamt 1 500 Gemeindegliedern, die sich auf zwei 50 %-Pfarrstellen aufteilen: Gronau/Zell hat knapp 1 000 Mitglieder und Schönberg/Wilmshausen 500. Seit 2020 bilden wir eine Pfarramtliche Verbindung und kooperieren in fast allen Bereichen: Die Kirchenvorstände tagen meist gemeinsam, Kinder-, Familien- und Konfiarbeit gestalten wir zusammen, es gibt ein gemeinsames Gemeindebüro an zwei Standorten.
Die vier Ortsteile liegen jeweils benachbart in zwei nahegelegenen Tälern zwischen Bergstraße und Odenwald, der sehr beliebt zum Wandern ist. Die Orte zeichnen sich durch landwirtschaftliche Nutzung sowie Weinbau in Familienbetrieben aus. Die Kirchengemeinden sind gut mit den Vereinen des Ortes verbunden.
Zu unseren Gemeinden gehören drei zweigruppige Kindertagesstätten, die sich in der gemeindeübergreifenden Trägerschaft des Dekanats Bergstraße (GÜT) befinden. Wir sind Gesellschafter der Diakoniestation Bensheim.
Mit im Team sind ein Gemeindepädagoge (45 %, Kinder-, Jugend-, Konfirmandenarbeit), eine Küsterin, ein Organist, eine Sekretärin, eine Posaunenchor- und eine Singkreisleiterin, neben einigen geringfügig Beschäftigten im Bereich Haus- und Gartenpflege. Viele Ehrenamtliche tragen unsere vielfältige Gemeindearbeit. Dazu gehören:
  • Singkreis Aufwind
  • Posaunenchor mit professioneller Leitung
  • Besuchsdienst
  • Frauenfrühstück, Frauenkreis und Handarbeitskreis
  • „Männer unter sich“
  • Umweltgruppe
  • Teamergemeinschaft (Jugend)
  • Kleinkindgottesdienst, Familienkirche
  • Abendgebet mit Elementen der Thomasmesse
  • Ein Redaktionsteam für den Gemeindebrief „Guckloch“ und unsere Homepage.
Ein Teil der Gemeindearbeit wird durch die Erlöse der Gemeindestiftung finanziert.
Die Gemeinde trägt die Verantwortung für die Kirchen Sankt Anna in Gronau, die Marienkirche in Schönberg sowie drei Gemeindehäuser in den Ortsteilen.
Das wunderschöne und sanierte Pfarrhaus mit Garten steht in Gronau. (204 m² Wohnfläche, 8 Zimmer, steuerlicher Mietwert 607,00 Euro) Gronau liegt 5 Kilometer von Bensheim entfernt, hat eine Grundschule und einen Laden, ist wie die anderen Orte auf angenehme Weise dörflich geprägt. Bensheim ist gut zu erreichen, hat alle Schularten und gute Einkaufsmöglichkeiten, liegt zudem günstig zu allen Städten des Rhein-Main-Gebietes. Der Mietwert kann vor Ort erfragt werden.
Unsere Pfarrerin verlässt die Gemeinden zum 1. Juni 2022. Ab diesem Zeitpunkt ist die Stelle neu zu besetzen.
Für die Kirchenvorstände ist es wichtig, gemeinsam mit der Pfarrerin/dem Pfarrer die Gemeinden mit neuen Ideen weiterhin lebendig zu gestalten.
Wir wünschen uns eine Pfarrerin, einen Pfarrer oder ein Pfarrpaar, die/der
  • nahe bei den Menschen und gern seelsorglich unterwegs ist
  • ein offenes Ohr für die Belange junger Familien hat
  • das Evangelium lebendig verkündigt und auch Freude hat, neue Gottesdienstformen weiter zu entwickeln
  • bereit ist, uns neue geistige und theologische Impulse zu geben und sich dazu regelmäßig fortbildet
  • Freude hat, gemeinsam mit motivierten Ehrenamtlichen und engagierten Kirchenvorsteherinnen/Kirchenvorstehern das Gemeindeleben zu gestalten
  • bereit ist, mit Vereinen konstruktiv zusammenzuarbeiten
  • bereit ist, die Gemeinden gemeinsam für die Anforderungen der Agenda 2030 zukunftsfähig zu gestalten.
Weitere Informationen:
- Dekan Arno Kreh, Tel.: 06252 673310
- Propst Stephan Arras, Tel.: 06151 41151
- Pfarrerin Uta Voll, Tel.: 06251 65136 oder E-Mail: uta.voll@ekhn.de
- Kirchenvorsteherin Elna Singer, Tel.: 06251 62234
- Homepage: gronau-zell.ekhn.de
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Hofheim am Taunus, Johannesgemeinde, 0,5 Pfarrstelle II, Dekanat Kronberg, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung

Hier leben und arbeiten wir:
Hofheim am Taunus ist als Kreisstadt des Main-Taunus-Kreises eine attraktive Stadt mit hohem Wohn- und Lebenswert. Verkehrstechnisch günstig zwischen Frankfurt und Wiesbaden gelegen, ermöglicht Hofheim inmitten des Ballungsraums Rhein-Main ein Leben und Arbeiten in einer überschaubaren Stadt. Alle wichtigen sozialen Einrichtungen, weiterführenden Schulen und Behörden sind hier „vor Ort“. Hofheim besticht sowohl durch die räumliche Nähe zum Taunus mit seinen Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten als auch durch die kurzen Wege zu den Großstädten Frankfurt, Wiesbaden und Mainz.
Das sind wir:
Die Johannesgemeinde zählt rund 2 600 Gemeindeglieder und verfügt über 1,5 Pfarrstellen. Mittelpunkt des gemeindlichen Lebens sind die Gottesdienste, die wir in verschiedenen Formen feiern und die ihren festen Platz im Gemeindeleben haben. Sowohl die Formen als auch die Inhalte werden von vielen Ehrenamtlichen mitgestaltet und durch unsere facettenreiche kirchenmusikalische Arbeit (Kinder- und Erwachsenenchöre, Musikgruppen und Bands) unterstützt und begleitet. Neben den sonntäglichen Gottesdiensten für Erwachsene, Kinder und Jugendliche feiern wir 14-tägig Gottesdienst in der benachbarten Seniorenwohnanlage.
Wir betreiben eine Kindertagesstätte mit insgesamt 115 Plätzen (davon 20 Plätze für die U-3 Betreuung) und sind Träger der Betreuungseinrichtung einer Grundschule mit 130 Plätzen. Für die Aufgaben in der Gemeinde beschäftigen wir eine Kantorin, eine Küster- und Hausmeisterin, zwei Mitarbeiterinnen in der Verwaltung sowie eine große Zahl von Erzieherinnen/Erziehern in der Kinderbetreuung. Zusätzlich beschäftigen wir zwei Referenten für die Gemeinde- und Jugendarbeit, für deren Finanzierung durch Spendenmittel ein eigener Verein existiert: die Johannesfreunde.
Das breite Angebot an Gruppen und Kreisen wird getragen von einer großen Zahl ehrenamtlicher Mitarbeitenden. Einen Schwerpunkt bildet die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, die wir gemeinsam mit dem CVJM Hofheim tragen und weiterentwickeln. Dazu zählt auch das Sportangebot mit CVJM-Hockey und Jugger für verschiedene Altersgruppen.
Darüber hinaus engagieren sich viele Menschen für die Gemeindearbeit und unterstützen unterschiedlichste Projekte.
Wir sind in Hofheim sehr gut vernetzt und Teil des gesellschaftlichen Lebens. Mit unseren katholischen Geschwistern nehmen wir auf der Basis einer guten ökumenischen Zusammenarbeit insbesondere viele diakonische Aufgaben gemeinsam wahr.
Ein genaueres Bild unserer Gemeinde können Sie sich mit Hilfe unserer Homepage verschaffen: johannesgemeinde-hofheim.de. Besuchen Sie auch die JohannesApp unserer Gemeinde, die Sie über die üblichen App Stores herunterladen können.
Das wollen wir:
Gemeinschaft finden – Gott erfahren – Glauben leben.
Orientiert an unseren drei Leitsätzen wollen wir unsere Gemeinde auf dem Boden des Bewährten weiterentwickeln. Als Gemeinde mitten in der Welt fordern uns demografische und gesellschaftliche Entwicklungen genauso heraus wie die Lebenswirklichkeiten in unserer Stadt und die Entwicklungen in der Gesamtkirche.
Auf dem Fundament des Evangeliums wollen wir gemeinsam nach zukunftsfähigen Antworten suchen und neue Wege gehen, ohne den Kern der frohen Botschaft zu verändern. Dabei leitet uns das Vertrauen auf den Gott, der spricht: „Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht?“ (Jes. 43, 19).
Das können Sie gestalten:
In unterschiedlichen Gottesdienstformen von traditionell/liturgisch bis modern/informell verkündigen Sie das Evangelium in fundierter und zeitgemäßer Form. Mit weitem Herzen übernehmen Sie seelsorgerliche Aufgaben für Gemeindemitglieder verschiedener Altersgruppen und sind offen für Sorgen und Nöte von Jung und Alt. Gemeinsam mit uns begleiten Sie den geistlichen Gemeindeaufbau, entwickeln neue Ideen und setzen diese um. Wir freuen uns auf Ihre Kreativität! Die Gemeindearbeit gestalten Sie partnerschaftlich mit haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden. Gern besprechen wir gemeinsam mit Ihnen mögliche Schwerpunkte.
Bei der Wohnungssuche in Hofheim und Umgebung sind wir Ihnen sehr gerne behilflich.
Weitere Auskünfte erteilen:
- Propst Oliver Albrecht, Tel.: 0611 1409-800, E-Mail: propstei.rhein-main@ekhn.de
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Mainz-Finthen, 0,5 Pfarrstelle I, Dekanat Mainz – Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung

Ab sofort ist in der Evangelischen Kirchengemeinde Finthen die 0,5 Pfarrstelle I zur Inhaberschaft zu besetzen.
Die Evangelische Kirchengemeinde Finthen wirkt in dem gleichnamigen Stadtteil der Universitäts- und Landeshauptstadt Mainz. Hier gibt es Kindergärten und eine Grundschule, dazu eine Waldorf-Schule. Alle anderen weiterführenden Schultypen und die Johannes-Gutenberg-Universität sind sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Ein Senioren-Pflegeheim ist ebenfalls bei uns beheimatet.
Der Stadtteil Finthen hat über 15 000 Einwohner; von diesen sind ca. 2 700 Mitglieder unserer Kirchengemeinde. Die Gemeinde ist stark geprägt von vielen Zuzügen über die letzten Jahrzehnte, durch junge Familien wächst die Einwohnerzahl weiter leicht an.
Die Evangelische Kirchengemeinde hat 1,5 Pfarrstellen mit unterschiedlichen Arbeitsfeldern. Sie besitzt eine schöne Kirche aus den 1950er Jahren mit ca. 200 Sitzplätzen. Unser 2008 erbautes Gemeindehaus „Dietrich-Bonhoeffer-Haus“ befindet sich direkt daneben. Ein ausreichendes Raumangebot für die zahlreichen Aktivitäten von Gruppen und Kreisen ist dadurch gegeben. Hier in der Nachbarschaft des Gemeindebüros befindet sich auch Ihr ruhig gelegenes Dienstzimmer.
In unserer lebendigen und fröhlichen Gemeinde können Sie sich wohlfühlen. Geistliches Leben wird bei uns konkret in der Ausgestaltung evangelischer Spiritualität: Die Feier des Gottesdienstes ist die Mitte unseres Gemeindelebens. Jeden Monat gestaltet eine unserer Gruppen im Anschluss daran einen „Kirchkaffee“ als Forum für Austausch und Begegnung. In den vergangenen zwei Jahren entwickelte unsere Kirchengemeinde vielfältige multimediale Angebote. Über unseren Youtube-Kanal „Finthus“ erreichen wir Menschen über unsere Gemeindegrenzen hinaus. Ein junges Team kümmert sich sonntags um unsere Kindergottesdienst-Kinder.
Kirchenmusik ist neben der Wortverkündigung ein konstitutives Verkündigungselement in unserer Gemeinde: Unsere Chöre: Kirchen-, Kinder-, Jugendchöre sowie der Posaunenchor wirken daher bei unseren Gottesdiensten und darüber hinaus regelmäßig mit.
Die Konfirmandenarbeit öffnet sich neuen Formen und hat bei uns einen hohen Stellenwert. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist dem regen CVJM übertragen und wächst durch engagierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Kreise und Gruppen bieten Freizeitaktivitäten sowie ein interessantes Vortrags- und Diskussionsprogramm an. Unser Literaturkreis ist ein weiteres attraktives Angebot.
Die enge ökumenische Zusammenarbeit mit der katholischen Pfarrgemeinde ist geprägt durch eine Vielzahl von Aktivitäten: Gottesdienste, Andachten, Bibelarbeit, Kirchenmusik, Meditationen, Bildungsangebote und das Gemeindefest gehören dazu. Erwähnenswert ist unsere aktive Theatergruppe.
Wir sind dankbar für einen großen Kreis kompetenter Ehrenamtlicher sowie Ausschuss- und Projektarbeit im Kirchenvorstand. Durch einen aktiven Förderverein wird eine Vielzahl von Projekten finanziert.
Wir wünschen uns von unserer neuen Pfarrerin oder unserem neuen Pfarrer,
  • dass sie oder er gerne als Gemeindepfarrerin oder Gemeindepfarrer arbeitet
  • dass ihr oder ihm die Seelsorge ein wichtiges Anliegen ist
  • eine aufgeschlossene und konstruktive Zusammenarbeit mit den Haupt- und Ehrenamtlichen sowie
  • Freude an kollegialer Zusammenarbeit mit dem Inhaber der zweiten Pfarrstelle
  • Freude an der Feier gewohnter Sonntagsgottesdienste und auch an moderneren, offenen Formen der Gottesdienstgestaltung
  • neue Ideen für die Gemeindearbeit.
Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten und Sie sich weiter über uns informieren möchten, freuen wir uns und laden Sie ein, einen Blick auf unsere Homepage zu werfen: https://ev-kirche-finthen.ekhn.de
Übrigens: Dienstwohnungspflicht besteht nicht und wir helfen Ihnen im Bedarfsfall gerne bei der Wohnungsbeschaffung.
Bei Rückfragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
- Propst Dr. Klaus-Volker Schütz, Tel.: 06131 31027
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Mainz-Kostheim, Evangelische Michaelsgemeinde, 0,5 Pfarrstelle, Dekanat Wiesbaden, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung

Wir bieten ab dem 1. November 2022, nach der Ruhestandsversetzung unserer jetzigen Pfarrerin, eine 0,5 Pfarrstelle in der Ev. Michaelsgemeinde in Mainz-Kostheim an.
Was die Ev. Michaelsgemeinde ausmacht:
Zur Ev. Michaelsgemeinde gehören ca. 1 050 Gemeindeglieder. Unsere schöne, 1906 erbaute Kirche liegt mitten im Ortskern von Kostheim. Auf dem ca. 2 000 m² großen Gemeindegelände stehen die Kirche (ca. 200 Sitzplätze, hervorragende Akustik, gute Förster & Nicolaus-Orgel), die Kindertagesstätte mit Mehrzweckraum, Jugendkeller sowie das Pfarrhaus mit Garage und Garten. Im Erdgeschoss des Pfarrhauses befinden sich Pfarrbüro, Amtszimmer und Sitzungsraum. Im ersten und zweiten Stock gibt es jeweils eine Vierzimmerwohnung mit Küche und Bad (102 m² bzw. 90 m²). Eine der beiden Wohnungen kann für Sie zur Verfügung gestellt werden.
Was Mainz-Kostheim Ihnen zu bieten hat:
Mainz-Kostheim ist der südlichste Stadtteil von Wiesbaden und liegt im „Zweistromland“, zwischen Rhein und Main. Aufgrund entstehender Neubaugebiete befindet sich der Ort im Wachstum und Wandel. Von dort sind die Städte Mainz, Wiesbaden und Frankfurt gut erreichbar durch den ÖPNV. In Kostheim gibt es neben mehreren Kindertagesstätten, zwei Grund-, eine Förder- sowie eine integrierte Gesamtschule. Es bestehen gute Verkehrsanbindungen zu den weiterführenden Schulen in den Nachbarstädten. Außerdem bietet unsere Weinbaugemeinde ein breit gefächertes öffentliches und kulturelles Leben, welches u. a. von zahlreichen Vereinen geprägt wird. Vielfältige Freizeitangebote in Form von einem gut ausgebauten Radwegenetz, Breitensport, Hallen- und Freibad sind vorhanden.
An welchen Perlen dürfen Sie sich bei uns erfreuen:
  • Engagierter und konstruktiver Kirchenvorstand
  • Offenheit für besondere Gottesdienstformen und neue Ideen
  • Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden in verschiedenen Bereichen (z. B. Konfirmandenarbeit, Gottesdienste)
  • Ökumenischer Besuchskreis und Musikgruppe „Dreiklang“
  • Verschiedene Konzerte und Projekte (z. B. Teilnahme am „Tag des offenen Denkmals“ und „Nacht der Kirchen“, mehrere Kochbücher mit Rezepten von Gemeindegliedern)
  • Enge Zusammenarbeit mit der zweigruppigen Kindertagesstätte
  • Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter unserer Gemeinde: Pfarramtssekretärin, Küster, Organistin, Hausmeister und Reinigungskraft.
Was wir uns von Ihnen wünschen:
  • Entwicklung einer Vision für die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand (z. B. Bildung eines Nachbarschaftsraumes oder einer Kooperation)
  • Unterstützung beim Aufbau einer Kinder- und Jugendarbeit
  • Präsenz in der Kita und der benachbarten Grundschule
  • Auf Augenhöhe mit Menschen im Stadtteil ins Gespräch kommen
  • Hilfe bei der Gewinnung neuer Menschen für die Mitarbeit in der Gemeinde.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann besuchen Sie unsere Homepage unter: www.michaelsgemeinde-kostheim.ekhn.de
Weitere Informationen und Auskünfte erhalten Sie von
- Propst Oliver Albrecht, Tel.: 0611 1409-800, E-Mail: propstei.rhein-main@ekhn.de
Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an die Kirchenverwaltung, Referat Personalservice Pfarrdienst, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.
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Offenbach, Friedensgemeinde, 1,0 Pfarrstelle, Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach, Modus B

Nachdem die Stelleninhaberin von der Kirchensynode zur Pröpstin für Rheinhessen und das Nassauer Land gewählt wurde, ist die Pfarrstelle der Friedenskirchengemeinde zum 1. September 2022 neu zu besetzen.
Lage
Die Friedenskirchengemeinde liegt im grünen Westend von Offenbach, einer bunten und multikulturellen Stadt. Das Westend ist ein Viertel mit vielen jungen Familien und jungen Erwachsenen. So hat die Hochschule für Gestaltung in der Nachbarschaft Ateliers und Unterrichtsräume. Die Leibnizschule, ein Gymnasium mit humanistischem Zweig, liegt um die Ecke.
Das unmittelbare Umfeld der Kirche ist geprägt von hochwertiger Wohnbebauung (Gründerzeitvillen). Auf dem Gebiet der Friedenskirche liegen zwei Seniorenresidenzen und eine Demenz-WG.
Gebäude
Für den Gottesdienst und die Gemeindearbeit gibt es einen im Jahre 1912 von dem Architekten Pützer errichteten Gebäudekomplex, der äußerlich als Jugendstilkirche wahrgenommen wird. Er befindet sich in gutem, baulichen Zustand. Ein Gebäudekonzept ist in Arbeit. Eine Innenraumrenovierung ist geplant.
Der Komplex realisiert auf einem Grundstück ein evangelisches „Haus der Gemeinde“ mit Kirche, Gemeindesaal, Gemeindebüro, Pfarrwohnung und großem Gemeindegarten, der im Sommer als Sommerkirche genutzt wird. Seit 2021 gibt es dort einen künstlerisch gestalteten Steinaltar.
Die großzügige Pfarrwohnung (ca. 147 m²) liegt im ersten Obergeschoß des Seitenflügels. Sie umfasst 5 Zimmer und einen umlaufenden Balkon. Der zu versteuernde geldwerte Vorteil für diese Wohnung liegt bei 1.294,03 Euro im Monat.
Gemeinde
Die Gemeinde ist Mitglied des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt und Offenbach und ist mit der Evangelischen Johannesgemeinde, der Evangelischen Stadtkirchengemeinde und der Französischen Reformierten Gemeinde in einem Planungsbezirk verbunden. Die gemeinsame gemeindepädagogische Stelle (50 %) dieses Planungsbezirks ist an die Friedenskirche angebunden. Die Pfarrerin der Friedenskirche ist die Dienstvorgesetzte.
Die Gemeinde hat knapp 1 600 Gemeindeglieder, von denen ein nicht unerheblicher Teil zugepfarrt ist. Sie ist eine lebendige Gemeinde mit einem jungen Kirchenvorstand. Im Mittelpunkt des Gemeindelebens stehen die gut besuchten Gottesdienste. Wir feiern sie an jedem Sonn- und Feiertag pandemiebedingt um 9:30 Uhr am Telefon und um 10:15 Uhr unter Beachtung der geltenden Regeln als Präsenzgottesdienst. Außerdem besteht dank einer guten Ausstattung und eines jungen Technikteams die Möglichkeit zum Streamen der Gottesdienste. An jedem ersten Sonntag im Monat treffen sich zudem um 11:30 Uhr die jungen Familien zu einem auf sie zugeschnittenen Gottesdienst und Brunch.
In der Nähe der Kirche befindet sich auf einem großen, parkähnlichen Grundstück die Kindertagesstätte der Friedenskirchengemeinde mit vier Gruppen. Träger der Kindertagesstätte ist der Evangelische Regionalverband Frankfurt und Offenbach. Mit diesem besteht ein Kooperationsvertrag, auf Grund dessen die Kindertagesstätte in die Gemeindearbeit eingebunden ist und die Gemeinde die religionspädagogische Arbeit der Kindertagesstätte verantwortet. Einmal im Monat findet in der Kirche ein Kindergartengottesdienst statt, an dem alle Kinder teilnehmen.
Die Kindergarten-, Konfirmanden- und Jugendarbeit liegt der Gemeinde am Herzen. Es gibt Kindergruppen, einen Minichor und Krabbeltreffs, die ehrenamtlich organisiert werden. Die Pfarrerin verantwortet für den Planungsbezirk die Konfirmandenarbeit.
Die Gemeindearbeit bietet ein breites Spektrum an Formaten. Junge Erwachsene werden beispielsweise über Projekte wie Jazzanova und Gin mit Sinn angesprochen. Die Seniorenarbeit hat einen festen Platz im Gemeindeleben.
Viele unserer Gemeindemitglieder leben in ökumenischen Partnerschaften. Ökumene wird deshalb in der Gemeinde großgeschrieben. Es bestehen gute Kontakte zu den benachbarten katholischen Pfarreien. Der Kirchenvorstand ist darüber hinaus in der ACK Offenbach engagiert.
Für Orgel und Chor hat die Gemeinde eine nebenamtliche Kirchenmusikerstelle. Sonst stehen der Gemeinde Teilzeitkontingente für das Pfarrbüro, den Küsterdienst und die Reinigung zu. Für die Gemeindearbeit ist auch ein VW-Bus vorhanden.
Profil
Die Gemeinde wünscht sich eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der theologisch kompetent ist und sich in dieser lutherisch geprägten Gemeinde den klassischen Aufgaben in Predigt, Liturgie, Seelsorge und Unterricht verpflichtet weiß. Sie/Er soll nahe bei den Menschen sein, den Kindern wie den Älteren. Sie/Er soll aber auch bereit sein, sich zusammen mit der Gemeinde in den Zukunftsprozess EKHN 2030 einzubringen, um den mit diesem Prozess verbundenen Herausforderungen für die Gemeinde konstruktiv zu begegnen. Sie/Er wird eine aufgeschlossene Gemeinde mit einem aktiven Kirchenvorstand an ihrer/seiner Seite haben, die auch offen sind für neue Schwerpunkte in der Gemeindearbeit. Die Offenheit für Innovationen kommt aus der Tradition und Prägung dieser Gemeinde.
Nähere Auskünfte erteilen:
- Rechtsanwalt Michael Brück, Vorsitzender des Kirchenvorstandes, Tel.: 069 83008677
- Stadtdekan Dr. Achim Knecht, Tel.: 069 21651242
- Propst Oliver Albrecht, Tel.: 0611 1409-800
Informationen auch über die Homepage: friedenskirche-offenbach.de
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Rosbach vor der Höhe, Stadtkirchengemeinde, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Wetterau, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung
Zum zweiten Mal

Herzlich Willkommen in der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Rosbach!
Unsere Kirchengemeinde mit ca. 1 600 Gemeindemitgliedern sucht eine neue Pfarrerin/einen neuen Pfarrer.
Sie haben Lust, Gemeinde aktiv zu entwickeln und zukunftsfähig zu gestalten? Dann lesen Sie weiter:
Wo wir sind
Die Stadt Rosbach vor der Höhe mit ca. 13 600 Einwohnern besteht aus den drei Ortsteilen Ober-Rosbach, Nieder-Rosbach sowie Rodheim und liegt am Fuße des östlichen Taunuskamms in einer klimatisch begünstigten Lage. Unsere Stadt bietet viele Vorteile wie z. B.
- attraktiver Wohn- und Gewerbestandort
- Zuzugsgebiet für junge Familien
- gute Anbindung an die Rhein-Main-Metropole Frankfurt über A5 und ÖPNV Bahn-Anbindung
- Kindergärten (inkl. U3) und Grundschule vor Ort; weiterführende Schulen gut erreichbar
- vielfältige Sport-, Vereins-, Freizeit- und Kulturangebote
- diverse Einkaufsmöglichkeiten vor Ort und in näherer Umgebung
- üppige Natur mit Wald, Streuobstwiesen sowie der weitläufigen Wetterau und dem Taunus zur Naherholung.
Detaillierte Informationen über unsere Stadt sind auf der Internetseite www.rosbach-hessen.de zu finden.
Unsere Ev. Stadtkirche ist eine von drei evangelischen Kirchengemeinden im Stadtgebiet und befindet sich im alten Ortskern von Ober-Rosbach. Der Kirchturm als ältester Bauteil stammt aus dem 12. Jahrhundert; das Kirchenschiff wurde 1757 errichtet. Es schließen sich das Gemeindehaus „Ernst-Dondorf-Haus“, das Gemeindebüro und das geräumige, familienfreundliche Pfarrhaus inkl. Garten und Amtszimmer an. Zum Pfarrhaus können wir Ihnen mitteilen: Aktuell sind nur 2/3 des Mietwertes der Dienstwohnung nach § 8 Abs. 2 Satz 12 Einkommenssteuergesetz (hier 506,59 Euro) zu versteuern. Der Mietwert muss bei Neubezug der Dienstwohnung nach den dann aktuellen Mietwerttabellen berechnet werden, insofern ist die Angabe des heutigen Mietwertes unter Vorbehalt zu sehen.
Wer wir sind
Wir sind eine lebendige Gemeinde mit vielfältigem Angebot für unsere Gemeindemitglieder, vielen Ehrenamtlichen und einem neu gewählten, engagierten Kirchenvorstand.
Zentraler Schwerpunkt des kirchlichen Lebens sind die Gottesdienste. Neben den Feiern in der Kirche finden Gottesdienste und Andachten auch im Rahmen von städtischen oder vereinsorganisierten Veranstaltungen im Ort statt. Regelmäßig werden Kinder- und Jugendgottesdienste angeboten.
Musik spielt in der Stadtkirchengemeinde eine große Rolle. Durch vielfältige Gruppenarbeit (Chöre, Instrumentalgruppen, Band, Posaunenchor etc.) bindet die Musik viele Personen in die Gemeinschaft ein und bereichert die Gottesdienste. Attraktive Konzerte locken viele Besucher in die Kirche. Herausragend ist dabei die Arbeit des Posaunenchores, der eine herzliche Verbindung zwischen den Generationen in den beiden evangelischen Gemeinden von Nieder- und Ober-Rosbach schafft.
Seniorennachmittage, Besuchsdienste, Familienwochenenden, Hauskreise, Glaubenskurse, Pilgerwanderungen und einiges mehr runden die Vielfalt ab.
Die Kooperation mit ortsansässigen Vereinen und die Ökumene werden mit regelmäßigen gemeinsamen Veranstaltungen im Kirchenjahr gefördert. Das sind z. B. gemeinsame Aktivitäten mit dem Obst- und Gartenbauverein zum herbstlichen Apfelfest oder Wanderungen bzw. das Weihnachtsbaum-Aufstellen mit dem Fußballverein.
Über unseren Förderverein werden gemeindepädagogische Stellen finanziert. Die Gemeindepädagogen gestalten aktiv die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Hervorzuheben sind die regelmäßig sattfindende Kinderkirche und der kindgerechte Glaubenskurs für Viertklässlerinnen/Viertklässler (Konfi4, jährlich), der gerne von Familien angenommen wird.
Darüber hinaus verfügt die Gemeinde über eine Stiftung, die Projekte und Anschaffungen finanziell unterstützt.
Das Gemeindesekretariat führen wir gemeinsam mit der Ev. Burgkirchengemeinde Rosbach (Verwaltungskooperation). Als Kirchengemeinde befinden wir uns auf dem Weg in einen Kooperationsraum.
Zu guter Letzt: Sehen Sie sich unsere Homepage www.rosbach-lebt.de an.
Was uns wichtig ist
In unserer Gemeinde erfahren Menschen Gottes Liebe und werden zum Mitgestalten eingeladen. Gemeinschaft wächst und gedeiht durch regelmäßigen Austausch in unseren vielfältigen Angeboten. Den Gemeindemitgliedern (und allen weiteren Interessierten) geben Sie dabei Ideen und Raum und haben Spaß an der gemeinsamen Weiterentwicklung und Begleitung unserer Kirchengemeinde.
Die folgende Aufzählung bringt Sie zum Strahlen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung:
  • Gottes Wort in lebensnaher Auslegung des Evangeliums lassen Sie in der Kirche und an vielfältigen Orten der Stadt lebendig werden
  • Sie bringen Freude an der Gestaltung des Gemeindelebens für jedes Alter mit. Motivierten Gemeindemitgliedern in ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Lebenslagen wird ein spirituelles, theologisches Zuhause geboten
  • Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Bindung von Kindern und ihren Eltern an unsere Gemeinde, da sie die Zukunft bedeuten
  • Die Begeisterung für Musik ist ein wichtiges und verbindendes Element im Gemeindeleben
  • Strategische Ideen für die Weiterentwicklung motivierender und tragfähiger ehrenamtlicher Strukturen sind herzlich willkommen
  • Die gute Zusammenarbeit mit den umliegenden Kirchengemeinden und den örtlichen Vereinen wird fortgesetzt und -ausgebaut
  • Sie behalten den Überblick über die Aufgaben einer Kirchengemeinde und bringen idealerweise Erfahrung in der Führung von Mitarbeitenden mit
  • Gabenorientierung liegt Ihnen am Herzen und Sie fördern mit Ihrer offenen und herzlichen Art Gemeindemitglieder darin, ihre unterschiedlichen Talente einzubringen und diese zu entfalten.
Gemeinsam mit Ihnen ermutigen wir die Engagierten, unterstützen die Kreativen, würdigen die Stillen, beruhigen die Lauten, begleiten die Zweifelnden bzw. Unentschlossenen und bringen die vielfältigen Gruppen und Projekte zusammen.
Sie kommen genau zum richtigen Zeitpunkt, um mit Ihren Ideen sowie Ihrer Kompetenz, gemeinsam mit dem neu gewählten Kirchenvorstand, die Zukunft der Gemeinde zu entwickeln.
Auskünfte erteilt:
- Propst für Oberhessen Matthias Schmidt, Tel.: 0641 7949610
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Rüsselsheim-Königstädten, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Groß-Gerau – Rüsselsheim, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung
Zum wiederholten Mal

Die Pfarrstelle ist ab sofort zu besetzen.
Königstädten: Eine Gemeinde lässt die Kirche im Dorf, aber geht neue Wege.
Ein engagierter Kirchenvorstand lädt Sie ein, gemeinsam neue Perspektiven für eine Kirche am und auf dem Weg zu entwickeln. Königstädten hat sich als Stadtteil der Opel-Stadt Rüsselsheim seinen eigenen Charakter bewahrt. Obwohl es den dörflichen Strukturen früherer Generationen längst entwachsen ist, schaut es mit Stolz auf seine über tausendjährige Geschichte. Mitten im Herzen von Königstädten steht die evangelische Kirche. Sie ist seit der Zerstörung des Ortszentrums im 2. Weltkrieg das Symbol für den Wiederaufbau. Bis heute werden unter ihrem Dach und um sie herum wichtige Anlässe des Dorflebens gefeiert. Direkt durch den Ort führt der Pilgerpfad „Lutherweg 1521“, was immer wieder zu schönen Begegnungen und zum Austausch mit Einzelgästen und Pilgergruppen führt.
Egal, ob der Gesangverein Gottesdienste mitgestaltet, der dörfliche Kulturverein Konzerte oder Theaterstücke auf dem Gelände des Kirchgartens veranstaltet, der Kerwevadder am Kerwesonntag die Lesung hält oder auf dem Gelände des Turnvereins ein Himmelfahrtsgottesdienst stattfindet: In Königstädten ist die Kirche schon immer in die Stadtteil-Gemeinde integriert. Wer in Königstädten wohnt und lebt, profitiert zugleich von der Nähe zur Stadt Rüsselsheim, der guten Infrastruktur und der Vernetzung mit dem Rhein-Main-Raum. Insbesondere Familien wissen diese gute Versorgung mit Geschäften, Schulen aller Art, Arztpraxen und vielem mehr zu schätzen. Die Arbeit der Kirchengemeinde soll sich auch weiterhin an dieser wichtigen Bevölkerungsgruppe orientieren. Hinzu kommen eine qualitativ gut aufgestellte Konfirmandenarbeit, ein abwechslungsreiches Musikprogramm und eine unterstützende Seniorenarbeit. Seit 2020 gibt es einen Kooperationsraum mit der Nachbargemeinde in Nauheim, der sich kontinuierlich weiterentwickelt. Eine neue Pfarrperson muss daher teamfähig sein, um zu einem guten Ausgleich zwischen den Wünschen und Erfordernissen der jeweiligen Gemeinden beizutragen. Dazu gehört auch der realistische Blick auf die Spielräume, die der Reformprozess ekhn2030 den Gemeinden noch lässt. Eine Grundsanierung des Gemeindezentrums, das gerade sein 50jähriges Bestehen beging, steht unmittelbar vor der Realisierung. Hierfür bedarf es jedoch einer hauptamtlichen Pfarrperson mit Eigeninitiative und Engagement auch in Verwaltungsfragen. Ein kompetenter Kreis von Ehrenamtlichen unterstützt das Projekt nach Kräften. Als nebenamtliche Mitarbeiter sind eine Sekretärin, ein Hausmeister und verschiedene Organisten angestellt, so dass eine gute Personalführung erwartet wird. Der Gemeindebrief wird gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde viermal jährlich herausgegeben. Für die Redaktionsarbeit und andere gemeinsame Aktionen wird daher eine Pfarrperson mit ökumenischer Weite erwartet. Ein Besuchsdienst unterstützt bei der Betreuung von Jubiläen.
Ein weihnachtlicher Kinderchor sowie regelmäßige Chorprojekte runden das Angebot zum Mitmachen in der Kirchengemeinde ab.
Gemeinsam mit anderen Menschen in Königstädten – sei es nun innerhalb oder außerhalb der Kirchengemeinde – herauszufinden, wie ein zukünftiger Weg für die Evangelische Kirchengemeinde aussehen könnte, wird eine der vornehmlichen Aufgaben einer neuen Pfarrperson sein. Zur inspirierenden Kraftquelle sollten dabei lebendige Gottesdienste werden, in denen sich Menschen zu Hause fühlen, die besondere Anlässe aufnehmen und sich aktuellen Themen wie Schöpfungsverantwortung, Verantwortung für den Nächsten und kulturelle Integration widmen. Daher wünscht sich der Kirchenvorstand eine Pfarrperson, die
  • Freude an der Gemeindegestaltung mitbringt
  • Präsenz in der Gemeinde zeigt
  • offen auf Menschen z. B. bei Hausbesuchen und Festen zugeht
  • Kontakte zu den kommunalen Stellen und Vereinen sowie sozialen Einrichtungen (Behinderten-Werkstätten, Wohnheim, Schule und integrativer Kindergarten) vertieft
  • keine Berührungsängste mit Menschen anderer, religiöser und kultureller Prägung hat.
Als Wohnraum steht ein frisch renoviertes zweistöckigen Pfarrhaus mit 172 m² Wohnfläche zur Verfügung. Das Amtszimmer und Gemeindebüro liegen im unmittelbar angrenzenden Gemeindezentrum. (Der Mietwert wird mit dem Neubezug der Dienstwohnung berechnet). Der Betonflachbau wurde 1971 erbaut und verfügt über einen separaten netten Garten. Kirche und Friedhof liegen etwa einen Kilometer entfernt. Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in fußläufiger Nähe.
Wir sind eine einladende, offene Gemeinde, die bewährte Traditionen beibehalten will, aber auch Neues wagen möchte. Wir machen uns auf den Weg – kommen Sie mit!
Weitere Informationen zur Kirchengemeinde sind im Internet zu finden unter:
- www.ev-kirche-koenigstaedten.de oder
fragen Sie direkt:
- Propst Stephan Arras, Tel.: 06151 41151
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Sechshelden, 0,5 Pfarrstelle, Dekanat an der Dill, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung

Die zwei selbständigen Kirchengemeinden Sechshelden und Donsbach suchen bevorzugt für ihre zwei halben Pfarrstellen die gemeinsame Besetzung mit einer Pfarrerin/einem Pfarrer oder einem Pfarrerehepaar mit vollem Dienstauftrag. Die 0,5 Pfarrstelle Donsbach war bereits im Amtsblatt ausgeschrieben.
Beide Kirchengemeinden sind auf dem Weg zu einer Kooperation bzw. einem Nachbarschaftsraum mit der Kirchengemeinde Dillenburg, deren zwei Pfarrstellen mit erfahrenen Kollegen besetzt sind. Wir bieten somit eine gabenorientierte Gemeindearbeit im Dreier-Team.
Die eigenständige Kirchengemeinde Donsbach (900 Gemeindeglieder, 1 500 Einwohner, kommunale KiTa und Grundschule) hat seit 2020 eine pfarramtliche Verbindung mit Dillenburg. Eine einladende historische Kirche mitten im Dorf sowie ein multifunktionales Gemeindehaus mit großzügigen Büroräumen bieten gute Grundlagen für eine vielseitige und ausbaufähige Gemeindearbeit (Frauenkreise, Strickkreis, Kindergottesdienste u. a.). Die Kooperation mit dem 140jährigen CVJM als Akteur in der Kinder- und Jugendarbeit, den freikirchlichen Gemeinden sowie den Ortsvereinen ist den Donsbacherinnen und Donsbachern wichtig.
Die eigenständige Kirchengemeinde in Haiger-Sechshelden hat ca. 800 Gemeindeglieder (1 550 Einwohner). Es gibt eine ev. KiTa „Kleine Helden“ mit Waldgruppe und eine Grundschule. Die neu renovierte Kirche hat ca. 350 Sitzplätze. Sie ist ausgestattet mit neuester Beamer- und Kopfhörertechnik für Schwerhörige, Bild- und Ton-Übertragung in den Eltern-Kind-Bereich zwischen Kirche und Gemeindehaus. Das Gemeindehaus neben der Kirche ist zeitgemäß eingerichtet und bietet gute Möglichkeiten für vielfältige Gemeindearbeit. Dort finden u. a. Kirchencafés im Anschluss an Gottesdienste statt.
Auch hier besteht eine Kooperation mit dem traditionsreichen CVJM im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit sowie ein gutes Miteinander mit den Ortsvereinen.
In Sechshelden besteht die Möglichkeit, das vorhandene Pfarrhaus mit Garten zu beziehen. In dem zweigeschossigen Gebäude befindet sich ein Amtsteil mit Arbeitszimmer sowie ein separater Wohnbereich (140 m²) mit Wohn-, Ess-, Schlaf- und 3 Kinderzimmern, Bad, 2 Toiletten, Kellerräume, Balkon, Terrasse und einer Garage. Der Mietwert kann in der Kirchenverwaltung erfragt werden.
Dillenburg und Sechshelden haben einen Bahnhof an der wichtigen Strecke zwischen Frankfurt und Dortmund sowie die A 45, die zwischen den Orten verläuft. Diese Verbindungen bieten auch für weitere Ausbildung, Studium oder Berufsausübung von Familienangehörigen gute und schnelle Möglichkeiten (Gießen, Marburg, Siegen …).
Die Kirchengemeinde Dillenburg ist eine traditionsreiche Kleinstadtgemeinde mit ca. 3 500 Gemeindegliedern unter ca. 12 000 Kernstadtbewohnern (Katholiken, Freikirchlern, Muslimen etc.). Gottesdienstliches Zentrum ist die historische Stadtkirche von 1491, die sich zwischen Stadt und Schlossberg mit dem Wilhelmsturm erhebt. Die Kirche, die auch als Grablege der Nassau-Dillenburger Grafen und des Hauses Nassau-Oranien diente und deswegen – nicht nur für Niederländer – ein Touristen-Magnet darstellt, hat mit einer großartigen Orgel Platz für ca. 650 Personen. Hier finden sonntäglich Gottesdienste statt sowie über das Jahr verteilt zahlreiche Orgelkonzerte, Lesungen, Chorkonzerte u. v. a. m.
Ein 2020 eingeweihtes modernes Gemeindehaus steht fußläufig mitten in der Stadt am „Zwingel“ zur Verfügung. Es bietet Raum für eine große Variationsbreite von regelmäßigen und besonderen Veranstaltungen. Dort werden auch Gottesdienste in familiärer Atmosphäre gefeiert (etwa im Sinne von FreshX o. a.).
Die breit aufgestellte Kirchenmusik unter der Leitung der ansässigen Propsteikantorin spielt eine wichtige anziehende Rolle über die Gemeindegrenzen hinweg. Aber auch der CVJM-Posaunenchor, der Dekanats-Gospelchor und der Frauensingkreis haben dort ihre Beheimatung. Menschen aus Donsbach und Sechshelden bauen gerade hier schon Brücken zwischen den Gemeinden. Ebenso die Konfirmandengruppen. Kindergruppen, Jungscharen, Jugendkreis, Band, Frauenkreise, Männerkreis sowie Glaubenskurse sorgen zudem für ein lebendiges Gemeindeleben.
Die Arbeit in unseren Gemeinden wird unterstützt durch
  • den gemeindepädagogischen Dienst des Dekanats
  • kompetente Gemeindesekretärinnen (kein zentrales Büro)
  • viele ehrenamtlich engagierte Gemeindeglieder
  • mehrere langjährige Prädikantinnen und Prädikanten.
Zuerst Donsbach und Sechshelden und dann auch Dillenburg erwarten von der Pfarrerin/dem Pfarrer eine Nähe zur Bevölkerung, aus der sich die Herausforderung zur seelsorglichen Begleitung ergibt. Im Umfeld großer und einflussreicher Freikirchen im ganzen Dekanat sollen die Gottesdienste christuszentriert sowie lebens- und glaubensstärkend gefeiert werden.
Näheres regelt eine Pfarrdienstordnung, die im Rahmen der Neubesetzung und auf dem Weg zur Zusammenarbeit angepasst werden kann.
Weitere Auskünfte erteilen gerne:
- Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer, Tel.: 02772 5834100
- www.ev-kirche-dillenburg.de und www.kirchengemeinde-sechshelden.de
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Södel, 1,0 Pfarrstelle im Kooperationsraum Wetterau Ost, Dekanat Wetterau, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung
Zum zweiten Mal

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Pfarrerin/einen Pfarrer.
Wir sind
  • ca. 1 600 Kirchenmitglieder in der Wetterau mit dem Herzen am richtigen Fleck
  • zwei selbständige Kirchengemeinden in guter Nachbarschaft, die auch im Kooperationsraum mit weiteren Gemeinden (7 Pfarrstellen und einem gemeindepädagogischen Dienst) noch intensiver zusammenarbeiten möchten
  • Menschen, denen Gottesdienste besonders am Herzen liegen
  • zwei Gemeinden in lebens- und liebenswerter Umgebung, die für Familien alles bieten, wie:
    Kindergärten, alle Schulformen, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten vor Ort und eine sehr gute Verkehrsanbindung (Autobahn A45 mit direktem Anschluss an Mittelhessen und Hanau, Bus- und Bahnverbindung direkt nach Frankfurt a. M.).
Wir bieten
  • ein großartiges Team von Ehrenamtlichen, das sich in Kirchenband, Posaunenchor, Abendhauskreis, Seniorenkreis, Seniorengymnastik und Förderverein auf die gemeinsame Zusammenarbeit freut
  • zwei neu gewählte, motivierte Kirchenvorstände, die gemeinsam tagen
  • ein christliches Miteinander, das Engagement von Ehrenamtlichen, die Bereitschaft, neue Wege und Ideen mit zu entwickeln und zu verwirklichen
  • ein voll saniertes Pfarrhaus im OT Södel (133 m², 6 Zimmer, Mietsteuerwert 342,89 Euro/Mo.)
  • ein gut ausgestattetes Gemeindebüro (9 Std.) im OT Södel. Im Kooperationsraum ist eine Verwaltungs-zusammenarbeit im Entstehen
  • in jedem Ortsteil eine Kirche und ein Gemeindehaus.
Wir suchen eine Pfarrerin/einen Pfarrer
  • die/der Lust hat auf lebendige, lebensnahe Verkündigung des Evangeliums
  • die/der Interesse an vielfältigen Gottesdienstformaten hat
  • die/der beziehungsorientiert und seelsorgerisch arbeitet
  • die/der Freude an Netzwerkarbeit vor Ort und im Kooperationsraum mitbringt
  • die/der Spaß daran hat, mit Kindern, Jugendlichen und Senioren zu arbeiten.
Weitere Informationen unter:
- ev-kirche-soedel-melbach.ekhn.de/ und
- in sozialen Netzwerken (Facebook, Instagram, Youtube) sowie
- unter www.woelfersheim.de
- Propst Matthias Schmidt, Tel.: 0641 7949610
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Waldgirmes, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Biedenkopf und Gladenbach, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung

In der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Waldgirmes in Lahnau zwischen den Städten Gießen und Wetzlar ist ab 1. Juli 2022 oder später – nach dem Wechsel des bisherigen Stelleninhabers in den Ruhestand – die Pfarrstelle mit 100 % Dienstumfang zu besetzen.
Informationen zu unserer Kirchengemeinde sowie über die Kommune Lahnau und ihre reizvolle Lage und Infrastruktur sind aus den Homepages der Kirchengemeinde (www.ev-kirchengemeinde-waldgirmes.dekanat-big.de) und der Zivilgemeinde (www.lahnau.de) zu entnehmen. Die Kirchengemeinde hat ca. 1 800 Mitglieder.
Unsere Kirchengemeinde mit einer Predigtstelle, ohne angegliederte Kinder- und Senioreneinrichtungen, gehört zum Südteil des Dekanats Biedenkopf-Gladenbach (Nachbarschaftsraum Süd mit den Gemeinden Hermannstein, Naunheim und Waldgirmes).
Das bieten wir:
  • Eine renovierte Kirche und das ca. 300 m entfernte, in gutem Zustand befindliche Gemeindehaus mit Gemeindebüro sowie das energetisch sanierte Pfarrhaus. Der steuerliche Mietwert kann vor Ort erfragt werden
  • Begleitung und Unterstützung durch einen engagierten Kirchenvorstand
  • Einsatz eines festangestellten Kinder- und Jugendreferenten in Kooperation mit der Nachbargemeinde Naunheim
  • Ein hauptamtliches Team mit Gemeindesekretärin, Küsterin, Organisten und Beschäftigten für die Pflege der Räume und Außenanlagen
  • Viele weitere einsatzbereite ehrenamtlich Mitarbeitende in der Gottesdienstgestaltung, Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit sowie im Besuchsdienst
  • Eine Teilzeitstelle einer Gemeindepädagogin für die Arbeit mit Erwachsenen und Senioren in den drei Gemeinden des Nachbarschaftsraums Süd
  • Einen aktiven CVJM, mit dem wir Angebote an Kinder- und Jugendliche gemeinsam durchführen
  • Zusammenarbeit mit der örtlichen evangelisch-landeskirchlichen Gemeinschaft
  • Kirchenmusikalische Angebote durch den CVJM Posaunenchor, den Gemischten Chor der Ev. Gemeinschaft und weitere engagierte Mitwirkende
  • Eine gute Zusammenarbeit mit Kommune, Schulen, Kindertagesstätten und den örtlichen Vereinen.
Das ist uns wichtig/Das wünschen wir uns:
  • Einladende und lebendige Gottesdienste in verschiedenen Formaten (auch digital) mit einer lebensnahen Verkündigung der biblischen Botschaft
  • Eine vertrauensvolle, motivierende und teamorientierte Zusammenarbeit mit den haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden und deren fachliche und seelsorgerische Begleitung
  • Gemeindebau- und -weiterentwicklung mit dem Ziel, Menschen aller Generationen ein geistliches Zuhause zu geben
  • Ein offenes und kommunikatives Zugehen und seelsorgerische Begleitung der Menschen in unserem Ort
  • Pflege der Beziehungen zur Ökumene vor Ort und zu den benachbarten Kirchengemeinden
  • Organisationskompetenz
  • Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Bewerbung.
Sollten Sie noch Fragen haben oder weitere Auskünfte brauchen, wenden Sie sich bitte an:
- Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer, Tel.: 02772 583410
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Wiesbaden, Marktkirchengemeinde, 0,5 Pfarrstelle, Dekanat Wiesbaden, Modus B
Zum zweiten Mal

97,56 Meter!
So hoch ist der Turm des weltbekannten Nidarosdom in Trondheim, Norwegen. Damit steht der Nidarosdom auf Platz 82 der Liste der höchsten Sakralgebäude der Welt.
Wie jetzt, wussten Sie nicht?
Genau einen Platz davor, auf Nr. 81, findet sich die Marktkirche in Wiesbaden. Wussten Sie auch nicht? Dann wird es Zeit, das zu ändern!
Wir haben nicht nur einen hohen Kirchturm zu bieten…
Die Marktkirche, neben dem Rathaus und gegenüber des Hessischen Landtags, ist das prägende Gebäude in der Mitte der Landeshauptstadt. Sie ist als „Zeigefinger Gottes“ eines der Wahrzeichen Wiesbadens. Sie ist aber nicht nur städtebaulich und architektonisch von großer Bedeutung.
Friede denen, die kommen, Freude denen, die verweilen, Segen denen, die weiterziehen …
Der Kirchenraum der Marktkirche lockt sehr viele Menschen an. Sie kommen auch unter der Woche mal eben „auf einen Sprung“ vorbei: vor dem Einkaufen, nach der Arbeit, in einer Pause. Sie setzen sich zehn Minuten in eine Kirchenbank, sie erleben Stille, sie beten, meditieren, hängen ihren Gedanken nach oder zünden eine Kerze an …
Sie kommen, weil die Stadt laut ist und hektisch und der Raum der Marktkirche mit seiner klaren Struktur und seiner Ruhe als einzigartig empfunden wird. Sie kommen, weil ein Problem sie quält und sie hoffen, in der Kirche gelassener zu werden und Trost zu finden. Sie kommen, weil sie Kontakt zu Gott suchen.
Sie kommen mit Kindern an der Hand, die hier eine Möglichkeit des Betens lernen. Sie sind jung und alt, sie sind Frauen und Männer, sie kommen aus vielen Ländern, und sie sind nicht nur Christinnen und Christen. Dennoch eröffnet dies neue Chancen: Wir nehmen ernst, dass hinter dem neu erwachten Interesse an den Kirchenräumen wichtige religiöse Fragen, Anliegen und Sehnsüchte stecken.
Die Begleitung dieser Menschen können sie bei uns an der Marktkirche hautnah mitgestalten. Als Pfarrerin und Pfarrer können Sie diesen großartigen Ort mit Ihren Ideen und Ihrer Kreativität füllen; in enger Kooperation mit dem Gemeindekollegen (1,0 Stelle) und der Pfarrerin für Stadtkirchenarbeit (0,5 Stelle).
Die Zusammenarbeit von Gemeinde- und Stadtkirchenarbeit im Sinne des Konzeptes der offenen Kirche funktioniert seit nunmehr 17 Jahren als ein inspirierendes Miteinander, das sich gegenseitig bereichert.
Ein wichtiger, verbindender Punkt dabei ist unsere Kirchenmusik. Die größte Orgel auf dem Kirchengebiet der EKHN lockt mit wöchentlichen Orgelkonzerten viele Menschen in unsere Kirche; Kirchenchor und Projektchor für das Einstudieren und die Aufführung größerer Werke komplettieren die breite Palette der kirchenmusikalischen Angebote.
Diese wie auch die Angebote von Gemeinde- und Stadtkirchenarbeit finden statt im Angesicht eines urbanen Raumes, in dem zunehmend auch digitale Formate nachgefragt werden. Wir freuen uns über Offenheit für innovatives Denken und Handeln und die Umsetzung neuer Ideen im Team.
Unsere Gemeindearbeit weist also einerseits über den parochialen Kern hinaus und in die Stadt hinein, es gibt ein gut ausgebautes Netz der Kommunikation auch zur „kommunalen Gemeinde“ der Stadt Wiesbaden, sei es der adventliche „Sternschnuppenmarkt“, den wir mit unseren Angeboten bereichern, oder die jährliche „Nacht der Kirchen“, die im kirchlichen und gesellschaftlichen Leben von Wiesbaden fest verankert ist und von der Marktkirche ihren Ausgang genommen hat. Zusammengefasst: In diesem Kontext einer offenen Kirche möchten wir Gemeinde sein!
Zum anderen gibt es sie bei uns aber auch: Die Kerngemeinde, die in Gottesdiensten, Kreisen – es gibt zwei wöchentlich tagende Bibel-Gesprächskreise mit unterschiedlichen Schwerpunkten – und Kasualien im Mittelpunkt unserer pastoralen Arbeit steht.
Die Gottesdienste bilden einen besonderen Schwerpunkt. Sie werden nicht nur von Gemeindemitgliedern, sondern auch von vielen anderen Menschen aus der Stadt besucht. Ebenso große Bedeutung kommt den zahlreichen Taufen und Trauungen zu, die über die Gemeindegrenzen hinweg in der Kirche gefeiert werden. Die Kasualien bieten uns eine besondere Chance, auch kirchenferne Menschen positive Erfahrungen mit Glaube und Kirche machen zu lassen.
Und so suchen wir eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der einerseits ein Gespür mitbringt für die besonderen Herausforderungen des urbanen Großstadtmilieus, aber andererseits auch für die seelsorgliche Zuwendung zum Nächsten ein offenes Herz hat.
Trost braucht Nähe
Ein besonderer Schwerpunkt der Stelle sind drei Altenheime, die in Kurpark-Randlage im Gemeindebezirk liegen. Jeweils ein Gottesdienst monatlich und die seelsorgliche Begleitung der dort wohnenden Menschen sind wichtiger Bestandteil der Arbeit.
Der breite Bogen zwischen intimer Altenheimseelsorge und öffentlichkeitswirksamen Projekten am „Nassauer Landesdom“ macht die Arbeit bei uns spannend und abwechslungsreich. Dabei werden Sie unterstützt von einem jungen und engagierten Kirchenvorstand, einem A-Kirchenmusiker, 2 Sekretärinnen (jeweils 0,5), Küster und Hausmeister, der Kirchbuchführerin und vielen ehrenamtlich in Gemeinde- und Stadtkirchenarbeit tätigen Menschen.
Im Gemeindehaus gegenüber der Kirche befinden sich die Pfarrbüros und die Amtszimmer der Pfarrer.
Es gibt ggf. die Möglichkeit, dass die Ev. Gesamtgemeinde Wiesbaden eine Pfarrdienstwohnung bzw. ein Pfarrhaus zur Verfügung stellt.
Sofern eine volle Beschäftigung gewünscht ist, besteht ferner die Möglichkeit, einen zweiten halben Dienstauftrag innerhalb des Dekanats zu erhalten.
Alles, was Sie sonst noch wissen möchten, vielleicht ja auch, wie hoch genau der Turm der Marktkirche ist – das erfahren Sie bei den folgenden Personen:
- Propst Oliver Albrecht, Tel.: 0611 1409-800, E-Mail: propstei.rhein-main@ekhn.de
- Dekan Dr. Martin Mencke, Tel.: 0611 73424210, E-Mail: martin.mencke@ekhn.de
- Pfarrer Dr. Holger Saal, Tel.: 0179 6935608
- Kirchenvorstandsvorsitzende Dr. Margot Klee, Tel.: 0174 6335774
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
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Wöllstadt, 1,0 Pfarrstelle im Kooperationsraum Niddatal-Wöllstadt
Patronat Graf zu Solms-Rödelheim

Wir sind:
Eine Kirchengemeinde im „ersten Dorf nach Frankfurt“ mit rund 1 975 Gemeindemitgliedern. Unsere Gemeinde Wöllstadt liegt in der schönen Wetterau und besteht aus zwei Ortsteilen (Nieder- und Ober-Wöllstadt). Sie verfügt über eine direkte S-Bahn-Anbindung nach Frankfurt/Main im Süden und Friedberg (Hessen) im Norden sowie eine Umgehungsstraße mit Autobahnanschluss an die A5.
Wir suchen:
Eine Pfarrperson, die zu unserem lebendigen Kirchenvorstand passt:
  • Dynamisch, begeisterungsfähig, kreativ, kontaktfreudig, kommunikativ
  • Die klassische Gottesdienste feiert, aber den Fokus auf moderne Kirche legt
  • Die sich auf ein Miteinander mit unserer Gemeinde, im Kooperationsraum Niddatal-Wöllstadt „KoNiWö“ und dem vielfältigen Vereinsleben freut
  • Die unsere Ideen (z. B. Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene sowie „Mid-Ager-Treff“) mit uns gemeinsam umsetzt und damit Menschen auf ihrer Lebensreise begleitet.
Wir bieten:
  • Die Bereitschaft, unkonventionelle Wege zu beschreiten, die bei ihrer Umsetzung so viel Freude machen, dass wir andere mit unserer Begeisterung anstecken
  • Eine gute Infrastruktur im Ort: Supermärkte, Bäcker, Metzger, Postfiliale, Apotheke, Ärzte, Kindergärten, Grundschulen, Seniorenheim und ein sehr reges modernes Vereinsleben (www.woellstadt.de)
  • Eine Vielzahl an weiterführenden Schulformen im direkten Umkreis, welche mit Bus und S-Bahn schnell erreichbar sind
  • Ein Pfarrhaus, das sich flexibel an die Bedürfnisse der neuen Pfarrperson und ihrer Familie anpassen lässt (von Zwei-Zimmer-Wohnung bis zu ganzem Haus mit 129 m² und Garage; ferner bietet das Dach noch Ausbaureserve) mit einem aktuellen Steuerwert des gesamten Hauses inkl. Garage von 458,10 Euro
  • Glasfaseranbindung des Pfarr- und Gemeindehauses sowie der Kirche
  • Möglichkeit der Nutzung eines separaten Gartengrundstücks mit rd. 700 m² Fläche
  • Das Gemeindebüro befindet sich im Pfarrhaus, ist aber baulich getrennt
  • Eine gut organisierte und vernetzte Gemeindesekretärin mit 15 Wochenstunden, tlw. im Homeoffice
  • Küsterin, Organistin, Hausmeister und Reinigungskräfte
  • Dekanatskantorin mit regionalem Pop-Chor („Singbar“)
  • Gemeindehaus bestehend aus zwei Sälen mit gesamt 131 m² Fläche
  • Eine schöne, über 300 Jahre junge Kirche mit rd. 250 Plätzen
  • Erfahrungen mit Gottesdiensten unterschiedlicher Formate (z. B. Fiesta-Gottesdienste, Livestreams, Autokino-Gottesdienste, klassische Gottesdienste)
  • Ein festes Team aus motivierten Prädikanten
  • Gottesdienste an jedem Sonntag, zweite Predigtstätte in Ober-Wöllstadt (in der kath. Kirche) einmal im Monat zusätzlich
  • Einen jungen, hochmotivierten Kirchenvorstand mit 9 Mitgliedern (Altersdurchschnitt: 42 Jahre)
  • Einen geschäftsführenden Ausschuss sowie viele weitere Ausschüsse (z. B. Technikausschuss, Finanzausschuss, Bau- und Liegenschaftsausschuss, Gottesdienstausschuss)
  • Krabbelkreis, ein selbstorganisiertes KiGo-Team, einen Besuchsdienstkreis für Geburtstage und einen Seniorennachmittag
  • Ökumenische Veranstaltungen
  • Gemeinsame Veranstaltungen und eine gute Zusammenarbeit mit den Vereinen sowie der weltlichen Gemeinde (z. B. Kerb-Gottesdienst, Volkstrauertag, Gedenken an die Reichspogromnacht)
  • Neuer Kooperationsraum mit der Nachbargemeinde Niddatal „KoNiWö“ mit insgesamt drei Pfarrstellen.
Weitere Informationen und ein „Vorstellungsvideo“ finden Sie auf unserer Homepage unter: www.ev-kirchengemeinde-woellstadt.de.
Gerne können Sie uns auch direkt kontaktieren:
- KV-Vorsitzende Anja Heier, E-Mail: anja.heier@ekhn.de
- Dekan Volkhard Guth, E-Mail: volkhard.guth@ekhn.de, Tel.: 06031 16154-10
- Propst Matthias Schmidt, E-Mail: matthias.schmidt@ekhn.de, Tel.: 06417 9496-10
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Zeilsheim, 1,0 Pfarrstelle, Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach, Modus B
Zum zweiten Mal

Nachdem unser Pfarrer nach 33 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand geht, suchen wir eine neue Besetzung für unsere volle Pfarrstelle.
Sie wollen in einer Großstadt und in einem zugleich ländlichen Ortsteil leben und arbeiten?
Sie haben Freude an der Übernahme der vielfältigen seelsorgerischen und theologischen Arbeit in einer Kirchengemeinde?
Sie möchten mit uns zusammen die evangelische Gemeinde in diesem Stadtteil auch in Zukunft lebendig erhalten und Ihren Pfarrdienst mit den Kolleginnen und Kollegen der ev. Nachbargemeinden gestalten?
Sie möchten Teil eines engagierten, sympathischen Teams aus Haupt- und Ehrenamtlichen werden?
Dann bewerben Sie sich bei uns!
Zeilsheim, der westlichste Vorort von Frankfurt am Main, bietet mit seinen 12 500 Einwohnern eine vielfältige Bevölkerungsstruktur. Im Ort gibt es ein breit gefächertes kulturelles und religiöses Leben. Zu Ihrer zukünftigen Gemeinde gehören ca. 1 950 Gemeindeglieder.
Die Frankfurter Innenstadt ist von Zeilsheim mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, S-Bahn) in ca. 25 Minuten gut zu erreichen. Der nahegelegene Taunus lädt zu vielfältigen Freizeit- und Naturaktivitäten ein.
Im Ort befinden sich fünf Kindertagesstätten, zwei Grundschulen und gute Versorgungsmöglichkeiten des Alltags. Die weiterführenden Schulen in den Nachbarorten sind öffentlich gut zu erreichen. Ein vielfältiges und aktives Vereinsleben bereichert das Leben im Stadtteil.
Neben unserer Kirchengemeinde sind in Zeilsheim eine katholische und eine freikirchliche evangelische Gemeinde zu Hause, mit denen wir im Rahmen der Ökumene bereits seit vielen Jahren eng zusammenarbeiten.
In unserer schönen 110 Jahre alten Pfarrkirche feiern wir gerne unsere Gottesdienste. Des Weiteren nutzen wir auch unser modernes, barrierefreies Gemeindezentrum für Gottesdienste, Veranstaltungen und Feste. Es bietet zudem Räume für das Gemeindebüro, die Jugendgruppe und Chorproben.
Das Pfarrhaus, umgeben von einem schönen Garten neben der Kirche, wartet darauf, von Ihnen mit Leben erfüllt zu werden. Neben den Wohnräumen im Haus befindet sich im Erdgeschoss auch ein Amtszimmer. Bis zu ihrer Ankunft sind die in diesem Jahr gestarteten Renovierungsarbeiten abgeschlossen. Der Mietwert kann beim Evangelischen Regionalverband erfragt werden.
In der Trägerschaft der Gemeinde befinden sich zwei Kindertagesstätten, deren Gebäude 2017 und 2018 neu errichtet wurden. Die Dienst- und Fachaufsicht der Mitarbeitenden wird durch den ehrenamtlichen Vorsitzenden des Kirchenvorstandes engagiert wahrgenommen.
Neben den hauptamtlichen Mitarbeitenden der Kindertagesstätten, der Gemeindesekretärin, einer Redakteurin unseres Gemeindebriefes, einem Hausmeister und zwei Küstern in Teilzeit, wird die Arbeit in der Gemeinde von zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitenden unterstützt.
Die beiden Kindertagesstätten binden junge Familien und beteiligen sich aktiv und rege am Gemeindeleben.
Die Kinder- und Jugendarbeit im Planungsbezirk Höchst, Unterliederbach und Zeilsheim wird von zwei Gemeindepädagogen geleitet. Mit einem Eltern-Kind-Café, Kindersamstagen und Kindergottesdiensten sprechen wir die jüngeren Kinder unserer Gemeinde an. Eine aktive Jugend- und Teamergruppe sowie die Jugendband „Deleted Page“ bieten in den Jahren nach der Konfirmation weitere Anknüpfungspunkte an das Gemeindeleben.
Weitere Aktivitäten zur Erwachsenen- und Seniorenarbeit und die Verknüpfung im Stadtteil können Sie auf unserer Homepage www.zeilsheim-evangelisch.de anschauen oder gerne in einem persönlichen Gespräch erfahren.
Die kirchliche Verwaltungsarbeit wird durch verschiedene Ausschüsse des Kirchenvorstandes mit Ihnen gemeinsam getragen. In den Ausschüssen werden die zu regelnden Angelegenheiten diskutiert und in Absprache mit dem gesamten Kirchenvorstand umgesetzt.
Wir wünschen uns von Ihnen
  • Das Evangelium in einem schwieriger werdenden Umfeld engagiert zu verkünden und zuwendende Seelsorge zu betreiben
  • Freude daran, gemeinsam mit Haupt- und Ehrenamtlichen die Gemeindearbeit zu inspirieren und zu gestalten
  • Ideen und Begeisterung für die Durchführung abwechslungsreicher, lebendiger und lebensnaher Gottesdienste
  • Auf die Menschen, ob alt oder jung, in der Gemeinde und vor Ort offen zuzugehen und ein einladendes Bild der Gemeinde zu vermitteln
  • Die Verantwortung für die Mitarbeitenden der Gemeinde jederzeit wahrzunehmen und stets ein offenes Ohr für sie zu haben.
Für Fragen und Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
- Erwin Steinke, KV-Vorsitzender Ev. Kirchengengemeinde Zeilsheim, Tel.: 069 366369
- Prodekan Holger Kamlah, Ev. Regionalverband Frankfurt am Main und Offenbach, Tel.: 069 2165-1220
- Pfarrer Oliver Albrecht, Propst für Rhein Main, Tel.: 0611 1409-800
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In der Diakonie Hessen – Diakonisches Werk in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck e. V. – ist die Pfarrstelle als
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Theologische Referentin/Theologischer Referent für Hospizarbeit und Diakonisch-Kirchlich Kultur

zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.
Die Diakonie Hessen ist als Werk der Kirche Mitglieder- und Spitzenverband für das evangelische Sozial- und Gesundheitswesen auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. In den rund 1 500 diakonischen Einrichtungen und ambulanten Diensten geben etwa 42 000 hauptamtliche und ca. 54 000 ehrenamtlich Mitarbeitende der Diakonie Hessen in 66 Dekanaten und Kirchenkreisen hessenweit und in Teilen von Rheinland-Pfalz und Thüringen ein Gesicht.
Die Stelle ist der Leitung der Abteilung Gesundheit, Alter und Pflege zugeordnet und beinhaltet mit der Ausrichtung auf die Hospizarbeit und auf die Diakonisch-Kirchlich Kultur zwei Arbeitsschwerpunkte:
Die Abteilung Gesundheit, Alter und Pflege (GAP) berät und unterstützt 132 diakonische Pflegedienste, 140 stationäre Pflegeinrichtungen, 24 Krankenhäuser, 47 Tagespflegeeinrichtungen, 5 stationäre Hospize, 33 ambulante Hospizdienste sowie zahlreiche Demenzinitiativen und Angebote gemeinwesenorientierter Altenarbeit in Hessen und Rheinland-Pfalz.
Zu Ihrem zukünftigen und vielfältigen Aufgabenbereich gehören:
  • Beratung, Bündelung und Weiterentwicklung der Hospizarbeit und Sterbebegleitung ambulant und stationär
  • Vertretung des Landesverbandes zur Hospizarbeit und Sterbebegleitung in internen und externen Gremien sowie deren Geschäftsführung.
Das Referat Diakonisch-Kirchlich Kultur reflektiert und verdeutlicht die in der Präambel der Satzung der Diakonie Hessen beschriebenen Grundlagen diakonischer Identität und arbeitet mit daran, sie in der diakonischen Familie zu verankern. Die Stelle bearbeitet vor diesem Hintergrund die folgenden Aufgaben:
  • Bearbeitung theologisch-ethischer Grundsatzfragen an der Schnittstelle zwischen verfasster Kirche und organisierter Diakonie
  • Verbandsinterne Koordination und Projektarbeit
  • Fortbildungsveranstaltungen zu Fragen Diakonisch-Kirchlicher Identität und Kultur
  • Beratung von Mitgliedseinrichtungen zu Fragen Diakonisch-Kirchlicher Identität
  • Entwicklung neuer Formate zur diakonisch-kirchlichen Kompetenzentwicklung bei Fach- und Führungskräften sowie zur Stärkung der diakonischen Dimension von Kirchengemeinden, Kirchenkreisen/Dekanaten sowie kirchlichen und diakonischen Einrichtungen.
Für unser multiprofessionelles Team suchen wir einen Menschen, der uns bereichert, anregt und verstärkt durch:
  • ihre bzw. seine Berufserfahrung im Pfarrdienst und diakonisches Engagement
  • die Bereitschaft, sich in die komplexen fachlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte des Gesundheitswesens, der Pflege- und Sozialversicherung einzuarbeiten und kritisch zu hinterfragen
  • theologische Kompetenz
  • kommunikative Fähigkeiten und Ausdrucksfähigkeit
  • mutige und selbstbewusste, aktive Interessenvertretung
  • Teamfähigkeit.
Wir stellen in der Abteilung eine gute Einarbeitung sicher und erwarten nicht, dass die Bewerberin/der Bewerber bereits zu allen beschriebenen Aufgaben Erfahrungen mitbringt.
Die Bezahlung erfolgt nach Pfarrgehalt. Der Berufungszeitraum beträgt sechs Jahre.
Wir legen Wert auf ein gutes Arbeitsklima und pflegen den regelmäßigen Austausch über alle Hierarchie-Ebenen.
Damit Sie Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren können, bieten wir Ihnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie Freizeitausgleich bei evtl. anfallenden Überstunden.
Unsere Geschäftsstelle in der Ederstraße in Frankfurt ist sehr gut an den öffentlichen Personen-Nahverkehr angebunden. Ein vergünstigtes Job-Ticket stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Alle Arbeitsplätze entsprechen modernsten Anforderungen an Ergonomie und Technik. Es besteht die Möglichkeit zu mobilem Arbeiten.
Wir unterstützen Sie durch ein umfangreiches Weiterbildungsangebot und fördern lebenslanges Lernen.
Die Diakonie Hessen bietet Ihnen eine Tätigkeit, die Sinn stiftet. Unsere Mitarbeitenden tragen alle dazu bei, dass Menschen in Not und Bedrängnis geholfen werden. Werden Sie ein Teil davon und bewerben Sie sich jetzt.
Die Inklusion von Menschen mit Behinderung entspricht unserem Selbstverständnis und wir begrüßen daher Ihre Bewerbung.
Weitere Auskünfte erhalten sie bei:
- Frau Dagmar Jung, Abteilungsleitung GAP, Tel.: 069 7947-6329 oder
- Herrn Dr. Felix Blaser, Bereichsleiter Mitglieder II, Tel.: 069 7947-6321
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In der Diakonie Hessen – Diakonisches Werk in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck e. V. – ist eine Pfarrstelle als
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Theologische Referentin/Theologischer Referent für Jugendhilfe und Kinderschutz

zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Abteilung Familien, Frauen, Jugend, Kinder (FFJK) zu besetzen.
Die Diakonie Hessen ist als Werk der Kirche Mitglieder- und Spitzenverband für das evangelische Sozial- und Gesundheitswesen auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. In den rund 1 500 diakonischen Einrichtungen und ambulanten Diensten geben etwa 42 000 hauptamtliche und ca. 54 000 ehrenamtlich Mitarbeitende der Diakonie Hessen in 66 Dekanaten und Kirchenkreisen hessenweit und in Teilen von Rheinland-Pfalz und Thüringen ein Gesicht.
Die vielfältigen Angebote in der Abteilung Familien, Frauen, Jugend, Kinder (FFJK) dienen der Unterstützung von Frauen, Männer, Mädchen, Jungen, Paaren und Familien jeglicher Herkunft und Konfession.
Rund um Familie, Schwangerschaft und Geburt beraten die Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen. Im Fokus der Müttergenesung/Familiengesundheit steht die Förderung und Erhaltung der Gesundheit.
Für Kinder und Jugendliche stehen individuelle Hilfen bereit und parteiliche Fürsprecher zur Seite. Jugendliche mit Migrationshintergrund erhalten Unterstützung bei der sozialen und beruflichen Integration. Die Psychologischen Beratungsstellen begleiten in krisenhaften Zeiten.
Zu den Aufgaben dieser Stelle zählen unter anderem:
  • Die theologische, ethische und sozialpolitische Profilierung des Arbeitsgebiets z. B. durch Erstellen von Stellungnahmen und Konzeptionen für Diakonie und Kirchen
  • Die Fachliche Begleitung und Beratung der Mitgliedseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe im Rahmen des SGB VIII bzw. des neuen „Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes“
  • Die Organisation von Arbeitssitzungen, Fachtagungen und Fortbildungen zu Themen der Kinder- und Jugendhilfe und des Kinderschutzes
  • Die Mitarbeit in und Vernetzung mit den Gremien der Landes- und Bundesebene
  • Die Mitarbeit in den satzungsgemäß festgelegten Gremien der EKHN (Arbeitskreis Jungend; Verwaltungsrat Psychologische Beratungsstellen) und der EKKW (Beirat Psychologische Beratungsstellen)
  • Die enge Zusammenarbeit mit EKHN und EKKW in Bezug auf die von der EKD initiierte Aufarbeitung von Gewalt, insbesondere sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie, in der Vergangenheit. Gestaltung von neuen Strukturen zur Gewaltprävention und die Begleitung Betroffener in der Diakonie Hessen gemäß den Vorgaben von EKD und Diakonie Deutschland
  • Ansprechperson sein für ehemalige Heimkinder sowie Beratung und Unterstützung der Mitgliedseinrichtungen zur Aufarbeitung ihrer Geschichte
  • Aktives Eintreten für Kinder- und Jugendschutz und Forcieren der Umsetzung von Kinder- und Jugendrechten gemäß der UN-Kinderrechts-Konvention (UNKRK). Beteiligung an Gremien wie z. B. Landespräventionsrat AK „Kindeswohl“ und „Ombudsstelle für Kinder- und Jugendrechte“
  • Unterstützen und Initiieren von Strukturen zur Gewaltprävention z. B. Leitung AG „Täterarbeit häusliche Gewalt“
  • Unterstützung der Biographie-Arbeit adoptierter Menschen durch Beratung und Gewährung von Akteneinsicht in die Akten der ehemaligen Adoptionsvermittlungsstelle des DWHN.
Wir erwarten eine hohe Bereitschaft zur Vernetzung und zur kooperativen Zusammenarbeit auf den unterschiedlichen Ebenen. Insbesondere wird eine enge Zusammenarbeit mit der EKHN und der EKKW erwartet, ebenso mit der Diakonie Deutschland.
Hohe Kommunikationsfreude, Belastbarkeit, Einsatzfreude und die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte auch einfach darzustellen, runden das Profil von Bewerberinnen und Bewerbern ab.
Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber ist der Leitung der Abteilung Familien, Frauen, Jugend, Kinder unterstellt.
Die Bezahlung erfolgt nach Pfarrgehalt. Der Berufungszeitraum beträgt sechs Jahre.
Wir legen Wert auf ein gutes Arbeitsklima und pflegen den regelmäßigen Austausch über alle Hierarchie-Ebenen.
Damit Sie Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren können, bieten wir Ihnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie Freizeitausgleich bei evtl. anfallenden Überstunden.
Unsere Geschäftsstelle in der Ederstraße in Frankfurt ist sehr gut an den öffentlichen Personen-Nahverkehr angebunden. Ein vergünstigtes Job-Ticket stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Alle Arbeitsplätze entsprechen modernsten Anforderungen an Ergonomie und Technik. Es besteht die Möglichkeit zu mobilem Arbeiten.
Wir unterstützen Sie durch ein umfangreiches Weiterbildungsangebot und fördern lebenslanges Lernen.
Die Diakonie Hessen bietet Ihnen eine Tätigkeit, die Sinn stiftet. Unsere Mitarbeitenden tragen alle dazu bei, dass Menschen in Not und Bedrängnis geholfen werden. Werden Sie ein Teil davon und bewerben Sie sich jetzt.
Die Inklusion von Menschen mit Behinderung entspricht unserem Selbstverständnis und wir begrüßen daher ihre Bewerbung.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
- Frau Andrea Schaller, Abteilungsleitung FFJK, Tel.: 0561 1095-3118 oder
- Frau Rita Henning, Bereichsleiterin Mitglieder I, Tel.: 0561 1095-3106
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1,0 Pfarrstelle Leitende Polizeipfarrerin/Leitender Polizeipfarrer
Besetzung durch die Kirchenleitung für die Dauer von 6 Jahren

Die gesamtkirchliche 1,0 Pfarrstelle einer Leitenden Polizeipfarrerin bzw. eines Leitenden Polizeipfarrers ist zum 01.10.2022 für die Dauer von 6 Jahren wegen Ruhestandsversetzung des Stelleninhabers neu zu besetzen.
Die Arbeit des Leitenden Polizeipfarrers/der Leitenden Polizeipfarrerin hat folgende Schwerpunkte:
  • die Vertretung der kirchlichen Arbeit in der Polizei innerhalb der Kirche und gegenüber der Öffentlichkeit
  • die Kontaktpflege zu den Innenministerien von Hessen und Rheinland-Pfalz und den zentral zuständigen Polizeibehörden
  • die Seelsorge an den Mitarbeitenden der zentral zuständigen Polizeibehörden sowie deren Angehörigen
  • die Beratung der Innenministerien von Hessen und Rheinland-Pfalz in der Entwicklung neuer Konzeptionen für die polizeiliche Aus- und Fortbildung
  • die Planung und Organisation von überregionalen Veranstaltungen
  • die Aus- und Fortbildung der Polizeipfarrerinnen und -pfarrer in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Seelsorge und Beratung
  • die Führung der Geschäfte des Polizeipfarramtes
  • die Koordination der organisatorischen Maßnahmen für die Planung, Durchführung und Abrechnung der durchgeführten Seminare
  • die Erstellung des Jahresberichtes über die Arbeit der Polizeiseelsorge für die Kirchenleitung und den Polizeibeirat
  • Die leitende Polizeipfarrerin oder der leitende Polizeipfarrer arbeitet im Rahmen der Konferenz Evangelischer Polizeipfarrerinnen oder Polizeipfarrer (KEPP) mit den in der Polizeiseelsorge Tätigen der anderen Gliedkirchen der EKD zusammen.
Weitere Aufgaben sind:
  • Seelsorgliche Zuständig- und Ansprechbarkeit in einem Flächenpräsidium, regelmäßige Besuche seiner Polizeidienststellen und –einrichtungen, derzeit in Frankfurt. Die Seelsorgebereiche können sich im Zuge der Weiterentwicklung des Polizeipfarramtes verändern
  • Vorbereitung und Durchführung von Workshops und Seminaren im Betreuungsgebiet, Beteiligung an Tagungen und Freizeiten des Polizeipfarramts der EKHN
  • Betreuung von Polizeibediensteten und ihrer Angehörigen vor, während und nach Auslandseinsätzen
  • Bereitschaft zur Erteilung von berufsethischem Unterricht an Studienorten der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung.
Der Leitende Polizeipfarrer/die Leitende Polizeipfarrerin gehört dem Beirat des Polizeipfarramts der EKHN an und versieht seinen/ihren Dienst in Absprache mit anderen in der Polizeiseelsorge Tätigen. Die Dienstaufsicht obliegt der Leiterin/dem Leiter des Referates Seelsorge und Beratung/Koordinationsstelle Kirchengemeinden und Dekanate der Kirchenverwaltung.
Bewerben können sich Pfarrerinnen und Pfarrer der EKHN. Die Stelle ist auf 6 Jahre befristet. Wiederberufungen sind möglich.
Wir erwarten von Ihnen:
  • Hohe seelsorgliche Kompetenz und Belastbarkeit
  • Mindestens fünf Jahre Erfahrung im Gemeindepfarrdienst
  • Bereitschaft zum intensiven Kennenlernen der Polizeistrukturen und ihrer spezifischen Probleme durch Hospitationen und Fortbildung
  • Verständnis für berufsspezifische Probleme des Polizeidienstes (z. B. Schusswaffengebrauch, Überbringung von Todesnachrichten, Fragen des Gewaltmonopols) und Sensibilität für Themen im Spannungsfeld zwischen Dienst, Familien- und Privatleben sowie für den Themenbereich der demokratischen Resilienz
  • Kommunikative und methodische Kompetenzen für den Ethikunterricht
  • Politische Sensibilität in kritischer Solidarität mit der Polizei
  • Sinn für kirchliche Repräsentanz und Verkündigung im Berufsfeld Polizei
  • Teamfähigkeit und Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen - auch auf ökumenischer Ebene – sowie die Bereitschaft zu Vertretungsdiensten innerhalb des Polizeipfarramtes
  • Bereitschaft, den Wohnsitz innerhalb des Betreuungsgebietes (derzeit Frankfurt) zu nehmen
  • Eine Zusatzqualifizierung in Seelsorge in Form einer pastoralpsychologischen Langzeitfortbildung (6-Wochen-Kurs) nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP). Diese kann in besonders begründeten Ausnahmefällen zeitnah nachgeholt werden.
Die gesamtkirchliche Polizeiseelsorge der EKHN wird derzeit im Polizeipfarramt in Frankfurt am Main koordiniert. Veränderungen sind im Zuge von Umstrukturierungsmaßmaßnahmen im Handlungsfeld Seelsorge möglich. Eine Unterstützung durch einen Sekretariatsanteil ist vorhanden.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an die Kirchenverwaltung, Referat Personalservice Pfarrdienst, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.
Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:
  • Polizeihauptkommissar i.R. Burkhard Käs, Vorsitzender des Beirats, Tel.: 01515 3037716
  • Leiter des Referates Seelsorge und Beratung/Koordinationsstelle Kirchengemeinden und Dekanate, Oberkirchenrat Christof Schuster, Tel.: 06151 405432
  • Leitender Polizeipfarrer Wolfgang Hinz, Tel.: 069 92105-6830
Hospitation bei der Polizei im Vorfeld der Bewerbung ist erwünscht und kann durch das Polizeipfarramt kurzfristig vermittelt werden.
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Im Evangelischen Dekanat Gießen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die
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1,0 Pfarrstelle für Klinikseelsorge
am Universitätsklinikum Gießen und St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung

neu zu besetzen.
Die Stelle ist zunächst befristet bis zum Ende der Gültigkeit des gegenwärtigen Sollstellenplans des Dekanats, d. h. bis zum 31.12.2024. Es ist beabsichtigt, die Stelle auch im nächsten Sollstellenplan fortzuschreiben.
Sie kommen in ein Team, das sich nach einem Generationenwechsel neu aufbaut und eine gute kollegiale Zusammenarbeit pflegt. Es wird die gemeinsame Aufgabe des Teams sein, sich in einer sich verändernden kirchlichen Landschaft in einem gesellschaftlich relevanten Feld wie dem Gesundheitswesen mit der Arbeit der evangelischen Klinik- und Krankenhausseelsorge neu zu verorten.
Zu Ihren Aufgaben gehören Seelsorgegespräche mit Patient*innen und deren Angehörigen, sowie die Gestaltung von Gottesdiensten und Gedenkfeiern. Eine gute Zusammenarbeit sowie Seelsorgegespräche mit dem ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Personal ist die zweite Säule der Arbeit.
Das Gesundheitswesen ist ständigen Veränderungen unterworfen. Die hier aufkommenden medizinethischen und gesundheitsökonomischen Fragen zu reflektieren und zu begleiten ist eine persönliche Herausforderung und gleichzeitig eine Chance kirchlicher Arbeit.
Sie vertreten die Seelsorge zum einen in dem privatisierten Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) Standort Gießen als Haus der Maximalversorgung und zum anderen im St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung gGmbH als Haus der Grundversorgung. In beiden Häusern befindet sich eine christliche Kapelle, die Arbeit der Klinikseelsorge wird an beiden Orten sehr geschätzt. Auf diese Wertschätzung können Sie in Ihrer Arbeit zählen und mit der zum Profil gehörenden Netzwerkarbeit an den beiden Standorten aufbauen.
Ihr Arbeitsbereich umfasst die Palliativstation am UKGM sowie eine onkologische Station, die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, die Augenklinik und die Hals-Nasen-Ohren-Klinik. Die Arbeit im St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung gGmbH gestalten Sie gemeinsam mit einem Kollegen aus dem Gemeindepädagogischen Dienst. Sie sind verantwortlich für Stationen in den Bereichen Innere Medizin, Unfallchirurgie, Orthopädie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde sowie Gynäkologie und Geburtshilfe.
Sie gehören dem multiprofessionellen Team der Palliativstation (UKGM) an. Die Abteilung verfolgt einen ganzheitlichen Behandlungsansatz und legt Wert darauf, dass Seelsorge und spirituelle Begleitung in eine umfassende Versorgung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen wie auch deren Angehörigen integriert ist.
Des Weiteren nehmen Sie an den multiprofessionellen Teamsitzungen des SAPV-Teams (spezialisierte ambulante palliative Versorgung) teil, auch hier sind Sie für die Mitarbeiter*innen als Seelsorger*in da und leiten den Wunsch ambulanter Patient*innen nach Seelsorge zu Hause an die Heimatgemeinden weiter. In diesen Bereich fällt auch die Kooperation mit dem Hospizverein Gießen e. V., wo Sie u. a. in der Ausbildung der ehrenamtlich Tätigen mitarbeiten. Besonders im Bereich der Palliativversorgung gibt es eine gute, gewachsene Zusammenarbeit.
Die Mitwirkung in der Krankenpflegeschule des Christlichen Bildungszentrums für Gesundheitsberufe zählt ebenfalls zu Ihrem Aufgabenbereich.
Dem Team der Evangelischen Klinikseelsorge im Dekanat Gießen gehören insgesamt vier Pfarrer*innen und zwei Gemeindepädagog*innen an. Bestandteil des Dienstauftrages ist die Mitarbeit innerhalb des Teams mit der Bereitschaft zur Vertretung. Dazu gehört die Beteiligung an der wöchentlich wechselnden, ökumenisch verantworteten 24h-Rufbereitschaft für die Kliniken und Krankenhäuser in Gießen.
Sie gehören dem Pfarrkonvent an und bringen sich nach Ihren Gaben und Fähigkeiten im Dekanat ein. Darüber hinaus sind Sie Mitglied des Konvents für Klinik- und Krankenhausseelsorge in der EKHN.
Wir wünschen uns, dass Sie in den genannten Bereichen gerne Verantwortung übernehmen und eigene Akzente setzen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Eine Zusatzqualifizierung in Seelsorge in Form einer pastoralpsychologischen Langzeitfortbildung (6-Wochen-Kurs) nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP) wird erwartet. Diese kann innerhalb der nächsten zwei Jahre in besonders begründeten Ausnahmefällen nachgeholt werden. Sollten Sie weiteres Fort- und Weiterbildungsinteresse für Ihr komplexes Arbeitsfeld haben, wird es möglich sein, dem nachzukommen.
Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:
  • Dekan André Witte-Karp, Tel.: 0641 30020310
  • geschäftsführende Pfarrerin der Klinik- und Krankenhausseelsorge in Gießen Pfarrerin Susanne Gessner, Tel.: 0641 98540328
  • Pfarrerin Dr. Carmen Berger-Zell, Studienleiterin im Zentrum Seelsorge und Beratung in Friedberg, Tel.: 06031 162958
Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an die Kirchenverwaltung, Referat Personalservice Kirchengemeinden und Dekanate, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.
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Im Evangelischen Dekanat Bergstraße ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen
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Dekanatskantorin/Dekanatskantor (w/m/d)
100 % B-Stelle, unbefristet (39 Wochenstunden)

mit Dienstsitz in der Kirchengemeinde Seeheim-Malchen
Die Kirchengemeinde Seeheim-Malchen ist Teil der Kommune Seeheim-Jugenheim an der nördlichen Bergstraße (ca. 16 000 Einwohner) und liegt 14 km südlich von Darmstadts Stadtmitte entfernt. Eine gute Infrastruktur sowie alle Schulformen inklusive einer internationalen Schule sind vor Ort zu finden.
Die Kirchengemeinde mit ca. 3 400 Gemeindegliedern und zwei Pfarrstellen kann auf eine lange kirchenmusikalische Tradition zurückblicken und sieht die Kirchenmusik als einen Schwerpunkt der Gemeindearbeit. Die Laurentiuskirche ist hervorragend für Konzerte geeignet. Es gibt vielfältige Gottesdienste, die in den beiden Kirchen und im Gemeindehaus gefeiert werden. Die Orgel der Laurentiuskirche, von Werner Bosch 1962 mit 19 Registern erbaut, wurde 2007 umfassend renoviert. In Malchen steht eine 2018 überarbeitete Orgel mit fünf Registern zur Verfügung.
Aufgaben in der Gemeinde (65 % des Dienstauftrags):
  • Gottesdienstliches Orgelspiel und Kasualien
  • Leitung von Kirchenchor und Kinderchor
  • Organisation und Durchführung von Konzerten, Kindermusicals und weiteren kirchenmusikalischen Veranstaltungen.
Der regelmäßige Austausch mit den Pfarrpersonen und die Abstimmung mit weiteren musikalisch aktiven Gruppen wie Kirchenband, Familienorchester, Bläsergruppe (jeweils unter eigener Leitung) sind uns wichtig.
Mit Seeheim-Malchen bilden 44 Gemeinden an der hessischen Bergstraße, in Odenwald und Ried das Evangelische Dekanat Bergstraße. Eine weitere Dekanatskantorenstelle hat ihren Schwerpunkt im östlichen Dekanatsgebiet.
Aufgaben im Dekanat (35 %):
  • allgemeine Aufgaben (in Zusammenarbeit mit der zweiten Dekanatskantorin)
  • Koordination der kirchenmusikalischen Arbeit im Dekanat in eigener Verantwortung
  • Fachberatung aller nebenberuflichen und ehrenamtlichen Kirchenmusiker*Innen, des Dekanatssynodalvorstands sowie der Kirchenvorstände und Pfarrer*Innen im Dekanat
  • Gewinnung und Ausbildung von Organisten*Innen und Förderung des kirchenmusikalischen Nachwuchses in den Gemeinden unserer Region.
  • Leitung des Dekanatsgospelchors "Zwischentöne" in Seeheim und eines Kinderchorprojekts.
Wir wünschen uns:
  • die kreative Fortführung und Weiterentwicklung der bestehenden Arbeit
  • Freude an der gemeinsamen Gestaltung von Liturgie, vielfältigen Gottesdienstformen und an der Begleitung des Gemeindegesangs
  • eine engagierte, strukturierte und teamfähige Persönlichkeit.
Voraussetzung für die Einstellung ist die Mitgliedschaft in der Evangelischen Kirche, ein kirchenmusikalisches Praktikum nach § 5 KiMusG der EKHN oder mehrjährige Berufserfahrung.
Die Vergütung erfolgt nach E 10 gemäß Kirchlicher Dienstordnung (KDO). (siehe unter https://www.kirchenrecht-ekhn.de/document/20497#s52510107).
Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:
  • Dekan Arno Kreh, Tel.: 06252 673310; E-Mail: arno.kreh@ekhn.de
  • Landeskirchenmusikdirektorin Christa Kirschbaum, Tel.: 069 71379128; E-Mail: christa.kirschbaum@ekhn.de
Informationen zur Kirchengemeinde erhalten Sie bei:
  • Pfarrer Christoph Sames, Tel.: 06257 969181, E-Mail: christoph.sames@ekhn.de
Weitere Informationen über das Dekanat und die Kirchengemeinde finden Sie im Internet unter www.dekanat-bergstrasse.ekhn.de bzw. www.ev-kirche-seeheim.de.
Das Bewerbungsgespräch ist am 28. März 2022, die praktische Vorstellung am 5. Mai 2022, jeweils nachmittags, vorgesehen.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis zum 28. Februar 2022 an das
Evangelische Dekanat Bergstraße
Ludwigstraße 13
64646 Heppenheim
E-Mail: dekanat.bergstrasse@ekhn.de
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Das Evangelische Dekanat Büdinger Land sucht als Elternzeitvertretung für voraussichtlich mindestens 1 Jahr, Dienstsitz in Nidda zum 1. Juli 2022 eine/einen
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Gemeindepädagogin/Gemeindepädagogen oder
Gemeindediakonin/Gemeindediakon oder
Sozialpädagogin/Sozialpädagoge bzw.
Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter
mit gemeindepädagogischer Qualifikation
als Dekanatsjugendreferentin/ Dekanatsjugendreferenten
(m/w/d)
100 %-Stelle, Elternzeitvertretung für voraussichtlich mindestens 1 Jahr
1. Ausschreibung

Das Dekanat Büdinger Land erstreckt sich über den östlichen Wetteraukreis bis zum südlichen Vogelsbergkreis. Es umfasst 75 Kirchengemeinden mit rund 58 000 evangelischen Gemeindegliedern.
Zum Profil der Evangelischen Arbeit mit, von und für Kinder und Jugendliche im Dekanat gehören eine lebendige Freizeitenarbeit, die Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden, schulbezogene Jugendarbeit, erlebnispädagogische Konzepte, Beteiligung der Evangelischen Jugendvertretung im Dekanat, die Ausbildung von Nachwuchs-Jugendleiter*innen und die Arbeit mit einem engagierteren Mitarbeiter*innenkreis. Das Dekanat Büdinger Land betreibt zwei Jugendhäuser, von denen die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ausgeht und in denen sie stattfindet: der Jugendkulturbahnhof Bleichenbach und das Dekanatsjugendhaus Schotten.
Im Dekanat gibt es zurzeit neun weitere Personen im gemeindepädagogischen Dienst. Anknüpfend an unseren Regionalplan geht es in unserer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen darum, noch besser zusammen zu wachsen, neue Impulse zu setzen und den Kindern und Jugendlichen lebensweltorientierte und sozialraumbezogene Angebote zu machen.
Die hier ausgeschriebene Stelle hat ihren Dienstsitz in Nidda in Haus der Kirche und Diakonie.
Zu Ihren Aufgabengebieten gehören:
  • Gewinnung, Ausbildung und Begleitung von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Arbeit mit, von und für Kinder und Jugendliche. Zurzeit besteht der Mitarbeiter*innenkreis aus ca. 40 jungen, engagierten Menschen
  • Entwicklung und Durchführung von eigenen Angeboten für Kinder und Jugendliche mit dem ehrenamtlichen Mitarbeiter*innenkreis: Ferienfreizeiten, Wochenendveranstaltungen, Projekte, Workshops etc. Wir arbeiten dabei häufig mit einem erlebnispädagogischen Ansatz. Aber auch Weiterführung bestehender Angebote wie Mädchentage, Konfi-Cup, Konfi Party, Singfreizeit
  • Geschäftsführung und Koordination des Jugendverbands, der Evangelischen Jugendvertretung im Dekanat, in Zusammenarbeit mit dem DJR-Kollegen, Weiterentwicklung und Förderung von Beteiligungsstrukturen für Kinder und Jugendliche in Kirche und Gesellschaft
  • Die konzeptionelle Entwicklung von spirituellen Angeboten für Kinder und Jugendliche und von Angeboten religiöser Bildung
  • Fachliche Beratung und Begleitung von Kirchengemeinden, kirchlichen Leitungsorganen und Gremien in pädagogischen, religionspädagogischen und jugendpolitischen Fragen
  • Weiterentwicklung des Präventions- und Schutzkonzeptes gemäß Kinderschutzverordnung der EKHN zur Sicherung des Kindeswohls und Durchführung der im Schutzkonzept beschriebenen Maßnahmen
  • Die Planung und Durchführung von Angeboten für Konfirmandinnen und Konfirmanden, die zur Verknüpfung von Konfirmanden- und Jugendarbeit beitragen. Diese Verknüpfung soll konzeptionell weiterentwickelt werden
  • Öffentlichkeitsarbeit in analoger (Flyer, Broschüren, Plakate, Artikel für die regionale Presse) und digitaler Form (Website, soziale Medien)
  • Die Vernetzung der Arbeit mit internen und externen Akteuren der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Wir wünschen uns von Ihnen:
  • Freude an und Praxiserfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
  • Kommunikations-, Kooperations- und Teamfähigkeit
  • Fähigkeit zur Selbstorganisation und Selbstreflexion
  • Organisatorisches Talent
  • Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung
  • Führerschein Klasse B
  • PC-Kenntnisse
  • Die Mitgliedschaft in der Evangelischen Kirche setzen.
Wir bieten Ihnen:
  • Viele Möglichkeiten, Ihre persönlichen Ideen Fähigkeiten und Gaben einzubringen
  • Büro und Dienstsitz im Dekanatsjugendreferat in Nidda
  • Kollegiale Zusammenarbeit im Team mit Gemeindepädagog*innen, Dekanatsjugendreferent und Dekanatsjugendpfarrerin
  • Lebendiger Austausch mit einem motivierten Kreis von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit
  • Zwei Dekanatsjugendhäuser mit guter Ausstattung, gestaltbaren Räumen und Außengelände
  • Reicher Materialfundus, vor allem im erlebnispädagogischen Bereich, und mehrere Kleinbusse
  • Vergütung nach KDO E 10.
Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:
  • Stellvertretender Dekan Wolfgang Keller, Tel.: 06044 3788, E-Mail: wolfgang.keller@ekhn.de
  • Dekanatsjugendreferent Patrick Papendorf, E-Mail: patrik.papendorf@ekhn.de
Unsere Websites www.ejbl-erleben.de und www.dekanat-buedinger-land.de
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 28. Februar 2022 an:
Evangelisches Dekanat Büdinger Land
Bahnhofstraße 26
63667 Nidda
E-Mail: dekanat.buedinger-land@ekhn.de
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Der Evangelische Regionalverband Frankfurt und Offenbach sucht für den Planungsbezirk der Evangelischen Johannesgemeinde, der Evangelischen Friedensgemeinde, der Evangelischen Stadtkirchengemeinde und der Französisch-Reformierten-Gemeinde Offenbach (Personalkirchengemeinde) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen
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Gemeindepädagogin/Gemeindepädagogen oder
Gemeindediakonin/Gemeindediakon oder
Sozialpädagogin/Sozialpädagoge bzw.
Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter
mit gemeindepädagogischer Qualifikation
für die Arbeit mit jungen Erwachsenen und jungen Familien
(m/w/d)
50 %-Stelle, unbefristet
1. Ausschreibung

Offenbach hat sich einen Namen als Arrival City gemacht; die Stadt wächst und ist demographisch eine der jüngsten Städte Deutschlands. Menschen aus 160 Nationen leben hier zusammen. Auch der über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Wochenmarkt und die vielen verschiedenen Lebensmitteläden und Restaurants zeugen von dieser Multikulturalität.
Die Gemeinden
Unter den Mitgliedern dieser vier Innenstadtgemeinden gibt es einen hohen Anteil an jungen Familien mit Kindern, die oft noch nicht getauft sind und Menschen im Alter zwischen 18 und 45 Jahren. Zum Planungsbezirk gehören auch zwei große Kindertagesstätten, die religionspädagogisch durch die Gemeinden begleitet werden. Gottesdienste und Angebote für Kinder und Familien werden über den Kreis der Gemeindemitglieder hinaus von Menschen aus der Nachbarschaft wahrgenommen. Zukünftig sollen auch verstärkt Angebote für junge Alleinstehende entwickelt werden, um Gemeinschaft mitten in der Stadt erlebbar zu machen.
Schwerpunkt der Arbeit
Nicht zuletzt wegen der Hochschule für Gestaltung, die im Einzugsbereich des Planungsbezirks liegt, wohnen hier viele junge Erwachsene. Für sie sollen besondere Angebotsformate (z. B. Gottesdienste) und innovative Projekte entwickelt und erprobt werden. Dafür wird ein*e Mitarbeiter*in gesucht, der*die einen guten Zugang zu jungen Menschen hat, gern Kontakte knüpft und innovative Ideen für neue und zugewandte Formen kirchlicher Arbeit mitbringt.
Zu Ihren Aufgabengebieten gehören:
  • Aufbau und Entwicklung einer offenen und modernen gemeindepädagogischen Arbeit mit jungen Erwachsenen und jungen Familien
  • Gewinnung, Vernetzung, Qualifizierung und Begleitung von ehrenamtlich Mitarbeitenden
  • Planung und Durchführung von projektbezogenen Angeboten für Kinder und Jugendliche
  • Aufbau und Begleitung von ehrenamtlichen Teams und Akquirierung und Betreuung von Honorarkräften für die und in der Arbeit mit Kindern
  • eine nachhaltige Öffentlichkeitsarbeit und Akquise von Geldmitteln
  • Vernetzung, Kooperation und Abstimmung mit den Hauptamtlichen der Kirchengemeinden, dem Stadtjugendpfarramt, sowie anderen kirchlichen und städtischen Fachstellen oder Bildungsträger*innen und Anbieter*innen von Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, sowie Einrichtungen der Jugend- und Sozialhilfe
  • kontinuierliche Fort- und Weiterbildung in allen das Arbeitsfeld betreffenden Fachfragen.
Wir bieten Ihnen:
  • einen interessanten und vielfältigen Aufgabenbereich mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten, in den Sie Ihre Ideen und Kreativität einbringen können
  • engagierte und interessierte Ehren- und Hauptamtliche
  • gute räumliche und finanzielle Ressourcen für die eigene Arbeit
  • engagierte Begleitung durch den gemeinsamen Kinder- und Jugendausschuss im Planungsbezirk und regelmäßige Gespräche mit der*dem Dienst- und Fachvorgesetzten;
  • Unterstützung, Fortbildung sowie Fachberatung und Supervision und kollegialer Austausch u.a. durch das Stadtjugendpfarramt Frankfurt und Offenbach
  • Vergütung nach kirchlichem Tarif (KDO, E 9 + 50 %) und eine arbeitgeberfinanzierte zusätzliche Altersversorgung sowie weitere familienfördernde Zusatzleistungen.
Voraussetzungen für eine Bewerbung sind:
  • ein abgeschlossenes Studium der Religions- bzw. Gemeindepädagogik oder eine vergleichbare, von der EKHN anerkannte gemeindepädagogische Qualifikation (Zertifikat in Gemeindepädagogik)
  • ausgeprägte Teamfähigkeit, Innovationsbereitschaft und Freude am Experimentieren
  • selbstständiges Arbeiten mit den Zielgruppen
  • Bereitschaft zu Fortbildung und Supervision
  • Bereitschaft zur Arbeit an Wochenenden und in den Abendstunden
  • Verantwortungsbereitschaft und ein hohes Maß an sozialer Kompetenz
  • gute Kenntnisse im Bereich der digitalen Kommunikation
  • Mitgliedschaft in der Evangelischen Kirche.
Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:
  • Evangelische Friedensgemeinde Offenbach, Pfarrerin Henriette Crüwell, Tel.: 0175 1990694, E-Mail: Henriette.Cruewell@ekhn.de
  • Evangelisches Stadtjugendpfarramt Frankfurt und Offenbach, Stadtjugendreferent Marko Schaefer, Tel.: 069 95914926; E-Mail: Marko.Schaefer@ekhn.de
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 31. Januar 2022 an den
Evangelischen Regionalverband Frankfurt und Offenbach
Fachbereich I: Beratung, Bildung, Jugend
Fachbereichsbüro
Rechneigrabenstr. 10
60311 Frankfurt am Main
E-Mail: fachbereichsbuero@frankfurt-evangelisch.de
Digitale Bewerbungen senden Sie bitte in einer PDF zusammengefasst.
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Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Land sucht für den Einsatz in den evangelischen Kirchengemeinden Roßdorf und Gundernhausen ab sofort eine/einen
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Gemeindepädagogin/Gemeindepädagogen oder
Gemeindediakonin/Gemeindediakon oder
Sozialpädagogin/Sozialpädagoge bzw.
Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter
mit gemeindepädagogischer Qualifikation
(m/w/d)
75 %-Stelle, befristet als Elternzeitvertretung bis Mai 2024
1. Ausschreibung

Zur evangelischen Kirchengemeinde Roßdorf gehören ca. 3 700 Gemeindeglieder. Ihr Hauptamtliches Team besteht aus zwei Pfarrern, einem Kirchenmusiker, einer Kindergartenleiterin, einer Gemeindesekretärin und einem Hausmeisterteam. Einen besseren Einblick in das rege Gemeindeleben finden Sie unter https://rossdorf-evangelisch.ekhn.de.
Zur evangelischen Kirchengemeinde Gundernhausen gehören ca. 1 200 Gemeindeglieder. Hauptamtlich finden sich hier eine Pfarrerin (halbe Stelle), Gemeindesekretärin und Hausmeister/ Küster. Unter https://evangelisches-gundernhausen.ekhn.de finden Sie unsere lebendige Angebotspalette.
Der gemeindepädagogische Regionalplan im Dekanat Darmstadt sieht eine Kooperation der beiden Kirchengemeinden Roßdorf und Gundernhausen, die eine Teilregion des evangelischen Dekanats Darmstadt bilden, vor.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Stärkung und Zusammenarbeit der beiden Gemeinden im Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiterentwickeln.
Die schon gelebte punktuelle Zusammenarbeit, wie etwa bei gemeinsamen Kinderbibelwochen, soll konzeptionell verankert und ausgeweitet werden.
Beide Gemeinden möchten hierzu die/den zukünftige/zukünftigen Stelleninhaberin/Stelleninhaber bei der Erarbeitung einer gemeinsamen Konzeption mit einbeziehen.
Das Dekanat begleitet den Prozess.
Wir laden Sie ein, in diesen lebendigen und sich entwickelnden Gemeinden Ihre Talente:
  • Teamfähigkeit
  • Integrationsfähigkeit
  • Spiritualität.
zur Verfügung zu stellen.
Zu Ihren Aufgabengebieten gehören:
  • Jugendarbeit (Jugendgruppen, Freizeiten, Kinder und Jugendgottesdienst) als eine Herausforderung anzunehmen
  • haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu begeistern.
Wenn Sie zu den Menschen gehören
  • die sich zu erkennen geben und Anderen/Anderem gegenüber aufgeschlossen sind
  • die Jugendgottesdienste als zentralen Ort auch der Gemeindejugend sehen
  • die eigene Ideen für die weitere Gemeindeentwicklung einbringen und bereit sind, sich an der Umsetzung von unseren gemeinsamen Visionen zu beteiligen
  • die darüber hinaus bereit sind im Team des gemeindepädagogischen Dienstes des Dekanats sich zu engagieren.
bieten wir Ihnen:
  • leistungsfähige, motivierte und engagierte Teams in unseren Kirchengemeinden und im Dekanat
  • eine lebendige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
  • Bezahlung nach KDO mit kirchlicher Zusatzversorgung
  • viele Entfaltungsmöglichkeiten in Kirchengemeinden und Dekanat.
Die Mitgliedschaft in der Evangelischen Kirche setzen wir voraus. Bei der Wohnungssuche sind die Kirchengemeinden gerne behilflich. Eine Fahrerlaubnis ist für die Ausübung der Stelle notwendig.
EDV-Kenntnisse (Word/Excel / PowerPoint / Kira / KFMWeb) werden erwartet. Ein Büroraum steht zur Verfügung.
Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:
  • Pfarrer Wolfram Seeger, Roßdorf, Tel.: 06154 695333
  • Pfarrerin Constanze Adam-Mikosek, Gundernhausen, Tel.: 0176 64364953
  • Dekan Arno Allmann, Tel.: 06154 69430
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 28.02.2022 an:
Evangelisches Dekanat Darmstadt
Grabengasse 20
64372 Ober-Ramstadt
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Herausgeberin:Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, Kirchenverwaltung, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt
Redaktion:Kirchenverwaltung, Stabsbereich Recht, Telefon: 06151 405-125; E-Mail: recht@ekhn.de
Aboverwaltung:Kirchenverwaltung, Referat OIT, Telefon: 06151 405-224; E-Mail: amtsblatt@ekhn.de
Druck:GEMMION | Druck · Medien · Service, Am Schafacker 13, 64385 Reichelsheim
Erscheinungsweise:Das Amtsblatt erscheint monatlich und trägt das Datum der Veröffentlichung im Intranet.
Online-Publikation:
Das Amtsblatt ist ab dem Jahrgang 2004 im Internet unter www.kirchenrecht-ekhn.de abrufbar. Dienstnachrichten werden nur in der Printfassung und im Intranet der EKHN veröffentlicht.
Zitierung:Das Amtsblatt der EKHN wird wie folgt zitiert: „ABl. [Jahr] S. [..]“ oder „ABl. EKHN [Jahr] S. [..]“. Ab 2022 kann zusätzlich die laufende Nummer angegeben werden, z. B. „ABl. 2022 S. 2 Nr. 2“.